Die priLight 45° Balkon Solaranlage von priwatt eignet sich aufgrund ihrer Leichtbauweise sehr gut für kleine Balkons

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Das Wichtigste zu Balkon Solaranlagen in Kürze

Egal ob Mini PV-Anlage, Stecker Solaranlage oder Balkonkraftwerk, alle diese Bezeichnungen meinen kleine Module für den Hausgebrauch, die ihre Besitzer unabhängiger von der öffentlichen Versorgung machen. Drei Dinge sollten Interessierte dazu unbedingt wissen:

Wie stark darf eine Balkon Solaranlage sein?
Die erlaubte Maximalleistung in Deutschland liegt bei 600 Watt.

Was kostet das?
Do It Yourself-Lösungen kann man für etwa 500 Euro bis 1.000 Euro kaufen.

Lohnt sich der Kauf?
Ja, die Anschaffungskosten amortisieren sich meist nach 4 bis 10 Jahren.

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Was ist eine Stecker-Solaranlage und wie funktioniert sie?

Eine Balkon Solaranlage besteht aus mindestens einem Solar Modul für den Balkon und einem Wechselrichter (Inverter).

Anlagen mit einem Panel leisten in der Regel um die 300 Watt peak (Wp). Das ist die maximale Leistung, welche die Solarmodule erreichen können.

Balkon Solaranlagen mit zwei Solarmodulen sind meist für eine Stromerzeugung der maximal erlaubten 600 Watt ausgelegt.

Die Ausrichtung der Solar Panels für den Balkon sollte so erfolgen, dass möglichst viel Sonneneinstrahlung erfolgt.

Der erzeugte Strom wird in das Stromnetz eingespeist. Von dort versorgt der Ökostrom Elektrogeräte wie Fernseher, Computer oder Waschmaschine mit Energie.

Reicht der selbst erzeugte Strom nicht aus, um alle Endgeräte zu versorgen, wird zusätzlich Strom vom Energieversorger mitverwendet. Es muss also niemand einen Engpass befürchten.

Gut zu wissen: Während Solar Panels für den Balkon Energie einspeisen, läuft der Stromzähler langsamer.

Wird dagegen nachts kein eigener Strom erzeugt, kommt nur Strom vom Energieversorger zum Einsatz und der Stromzähler läuft schneller.

Balkon Solarmodule können auch auf Flachdächern angebracht werden

Gibt es Unterschiede zwischen Balkon Solar- und Photovoltaik-Anlagen?

Eine Balkon Solaranlage ist eine einfache, kleine Ausführung einer Photovoltaik-Anlage, die auf dem Balkon aufgestellt oder am Balkongeländer montiert wird.

Die Balkon Solaranlage erzeugt Gleichstrom, der über einen Inverter bzw. Wechselrichter in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt und dann über eine Steckdose in das Hausstromnetz eingespeist wird.

Die kleinen Balkon Solaranlagen werden oft auch Solar Panels für den Balkon, Mini PV-Anlage, Mini-Solaranlage, Mini-Photovoltaik-Anlage, Balkonkraftwerk sowie Balkonmodule oder Plug & Play-Solaranlage genannt.

Letzteres, weil Wechselrichter (Inverter), Panels und das Hausstromnetz über Steckverbindungen miteinander verbunden werden.

Sind Stecker-Solaranlagen auch für die private Nutzung erlaubt?

Ja, seit 2018 sind Balkon Solaranlagen in Deutschland erlaubt. Die Höchstleistung der Solar Panels für den Balkon darf jedoch insgesamt 600 Watt nicht übersteigen. (Stand: 03/2022)

Mieter sollten vor der Installation Rücksprache mit dem Hausbesitzer halten

Muss ich meine Balkon Solaranlage anmelden?

Eine Balkon Solaranlage benötigt grundsätzlich eine Anmeldung bei der Bundesnetzagentur im Marktstammdatenregister sowie beim Netzbetreiber.

Die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur ist kostenlos und muss nicht persönlich vorgenommen werden. Das bedeutet, sie kann auch von einem Bekannten oder einer Elektrofachkraft vorgenommen werden, welche die Installation durchgeführt hat.

Während die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur genormt ist, hängt der Aufwand für die Anmeldung beim Netzbetreiber von dessen Vorgaben ab. Hier ist oft ein Anruf oder der Besuch der Webseite empfehlenswert.

Bei Nutzung einer Balkon Solaranlage zum reinen Eigenverbrauch gelten Sonderregeln, dann ist eine Anmeldung nicht zwingend erforderlich, jedoch empfehlenswert.

Lohnt sich eine Balkon Solaranlage auch für Mieter?

Eine wichtige Frage ist natürlich, wie hoch die Kosten des selbsterzeugten Ökostroms sind. Laut dem Statistischen Bundesamt zahlten die Haushalte in Deutschland im 1. Halbjahr 2022 durchschnittlich 40,64 Cent pro Kilowattstunde Strom (Stand: 03/2022)

Die Ersparnis des eigenen Balkonkraftwerks in Euro lässt sich ausrechnen, indem man die mit den Solarpanels für den Balkon Kilowattstunden Strom mit 0,4064 multipliziert.

Kaufratgeber: Das ist beim Kauf einer Balkon Solaranlage zu beachten

Welche Produkteigenschaften eine gute Stecker Solaranlage auszeichnen und was Interessenten sonst noch vor dem Kauf wissen sollten, zeigt folgende Übersicht:

Solar Module: Kleinere Balkon Solaranalagen bestehen meist aus nur einem oder zwei Modulen, die je zirka 300 Wp leisten. Kommen z. B. zwei Panels mit je 340 Wp zum Einsatz, ist das auch nicht schlimm, denn der Inverter drosselt die Strommenge auf die erlaubten 600 Watt herunter, bevor er den Strom in das Hausnetz weiterleitet.

Steckertyp: So gut wie alle gängigen Balkon Solaranlagen gibt es in zwei Ausführungen. Zum einen mit Wieland Stecker und zum anderen mit Schuko Stecker. Dabei handelt es sich um die Steckdose, in die der Strom von den Solar Panels für den Balkon eingespeist wird.

Über eine Pflicht zur Nutzung eines Wieland-Steckers herrscht Rechtsunsicherheit. Wir empfehlen die Verwendung eines Wieland-Steckers, der die Normen des VDE Vereins erfüllt. Im Zweifelsfall kann der Nutzer damit belegen, dass er sich mit der Einhaltung der VDE Normen an die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“ gehalten hat und ggf. rechtliche Nachteile vermeiden.

Wechselrichter: Achten Sie beim Kauf einer Balkon Solaranlage darauf, dass der Inverter eingangsseitig mehr Strom verarbeiten kann, als die angeschlossenen Solar Panels für den Balkon abgeben.

Sollten zwei Panels mit 330 Wp im Einsatz sein, sollte der Wechselrichter (Inverter) also mindestens 660 Wp verarbeiten können.

Balkon Solaranlagen Kosten: Die Preise für eine gute Balkon Solaranlage reichen von zirka 500 Euro bis zu gut 1.000 Euro für eine Do It Yourself-Lösung, bei der die Solar Panels für den Balkon, Wechselrichter und Befestigungsmaterial bzw. Aufsteller enthalten sind. Hinzu kommen je nach Anbieter noch die Kosten für einen Schuko- oder Wieland-Stecker. Hier reichen die Kosten – je nach Kabellänge – von zirka 20 bis 100 Euro. Wer noch keine Außensteckdose an seinen Balkon hat, muss auch hier nochmals mit Installationskosten rechnen (Stand: 03/2022).

Einige Anbieter bieten auch einen Komplett-Service an, der Material, Installation und Anmeldung der Solaranlage beinhaltet.

Welche Balkon Solaranlage soll ich kaufen?

Wer seinen eigenen Ökostrom mit Solar Panels für den Balkon erzeugen will, hat mittlerweile eine große Auswahl. In unserem großen Balkonkraftwerk Check empfehlen wir folgende Balkon Solaranlagen:

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Checkliste: Was muss ich bei der Installation einer Stecker Solaranlage beachten?

Die Installation einer Balkon Solaranlage und der Solar Panels für den Balkon erfolgt in 10 Schritten:

Balkon Solaranlage Kosten ermittelnFreigabe vom Vermieter/WEG erwirkenStromzähler prüfen und ggf. Wechsel beantragenHaus-Stromnetz technisch prüfen lassenOptimalen Standort für die Solar Panels für den Balkon ermittelnStecker für die Balkon Solaranlage ermitteln: Wieland- oder Schukostecker?Die richtige Balkon Solaranlage kaufen: Pakete im VergleichAnmeldung der Balkon Solaranlage beim NetzbetreiberBalkon Solaranlage bei Bundesnetzagentur anmeldenEinspeisung der Balkon Solaranlage messen

Platz ist vor der kleinsten Hütte: Balkon Solar Module sind angenehm kompakt

Gibt es Sicherheitsrisiken beim Betrieb einer Balkon Solaranlage?

Laut Experten wie den Verbraucherzentralen NRW und Rheinland-Pfalz gelten alle handelsüblichen Balkon Solaranlagen als sehr sicher.

Denn bei keiner der mehr als 150.000 solcher in Deutschland bereits genutzten Anlagen sind bisher Sach- oder Personenschäden bekannt. (Stand: 03/2022)

Wichtig ist allerdings, dass bei Stecker Solargeräten die verwendeten Modulwechselrichter den gleichen Anforderungen gerecht werden, wie sie auch bei normalen Photovoltaikanlagen gelten.

Außerdem sollte die Anlage im Idealfall eine Fachkraft installieren, die den Stromkreis auf seine Eignung zur Einspeisung von Solarstrom prüft.

Nicht zuletzt dürfen pro Steckdose bzw. Stromkreis immer nur ein Stecker-Solargerät und ein Wechselrichter angeschlossen werden.

Von der Nutzung einer Mehrfachsteckdose raten wir hingegen dringend ab.