GARDENA smart SILENO city – zuverlässig, robust und unermüdlich. Ein Mähroboter wie man ihn sich wünscht
GARDENA
Die besten Mähroboter im Vergleich – das Wichtigste in Kürze
Wer auf der Suche nach einem Mähroboter ist sollte diese drei Mähroboter-Trends im Auge behalten:
Ultraschall-Sensoren: Ultraschall-Sensoren helfen Mähroboter Hindernisse zu erkennen und auszuweichen, bevor sie dagegen stoßen. Das erhöht die Sicherheit für Tiere und Kinder.Smarte Steuerung: Mähroboter werden smart. Eine Smartphone App erleichtert die Bedienung. Nutzer müssen sich nicht erst zum Gerät bewegen, um den Rasenroboter z. B. zur Ladestation zurückzuholen. Vernetzung: Mähroboter vernetzen sich zunehmend mit der Cloud. Dort rufen sie zum Beispiel Wetterdaten ab, um sie in die automatische Mähplanung mit einzubeziehen.
Mähroboter Bestenliste – die Empfehlungen der Redaktion auf einen Blick
Gleich 6 Mähroboter-Modelle empfehlen wir für dieses Rasenroboter-Jahr. Darunter Geräte für mittelgroße Rasenflächen bis 500 Quadratmeter und Lösungen für urbane City-Gärten mit maximal 250 Quadratmetern.
Klassiker für kleine Gärten bis 250 qm: Gardena Sileno minimo
Dank seiner intuitiven GARDENA Bluetooth App kann der Sileno Mini Mähroboter aus bis zu 10 Metern Entfernung gesteuert werden. Einmal gestartet, lässt er sich auch durch Regen nicht von seiner Arbeit abhalten und meistert sogar enge Passagen mühelos. Sollte der fleißige Gartenhelfer versehentlich schmutzig werden, ist er einfach mit einem handelsüblichen Gartenschlauch abwaschbar.
Noch besser für bis zu 400 qm: Yard Force COMPACT 400Ri
Der Mähroboter Yard Force COMPACT 400Ri bietet App-Steuerung für Basis-Funktionen und als Top-Extras einen integrierten Ultraschall-Sensor sowie eine Kantenschneidefunktion. Ein Neigungs- und Kollisionssensor sorgen für zusätzlichen Schutz und runden die Ausstattung ab. Manko: Es gibt keinen PIN-Code-Diebstahlschutz.
Allrounder für bis zu 500 qm: Worx Landroid M500 (WR141E)
Der Mähroboter Worx Landroid M500 (WR141E) mit Rasenkanten-Schneidefunktion nutzt die Cloud für Wetterinformationen und bezieht die Bodenbeschaffenheit für automatische Mähprogramme mit ein. Dank modularer Bauweise gibt es als optionales Zubehör z. B. GPS oder einen Ultraschall-Sensor. Diesem Mähroboter für Rasenflächen bis 500 Quadratmetern fehlt es an nichts.
Auch in komplexen Gartenanlagen nutzbar: GARDENA smart SILENO city 500
Der Mähroboter GARDENA smart SILENO city 500 ist ein robuster Allwetter-Mähroboter mit intelligenten Funktionen und App-Steuerung. Der Rasenroboter kommt mit eigenem Gateway und lässt sich mit anderen smarten GARDENA Gartengeräten verbinden. Dank zusätzlichem Führungskabel ist der Mähroboter sehr gut für komplexere Gärten bis 500 Quadratmeter geeignet.
Optimal für mittelgroße Gärten bis 700 qm: WORX Landroid M700 WR142E
Der ebenfalls App steuerbare, moderne Mähroboter WORX Landroid M WR142E meistert auf Rasenflächen auch Steigungen von bis zu 35 Prozent und erspart dank seiner Cut to Edge Funktion lästige Nacharbeiten an Beet- oder Zaunkanten. Sein Akku hält dabei bis zu 120 Minuten durch.
Premiummodell für große Flächen bis 1000 qm: WORX Landroid Plus WR147E.1
Auch WORX Landroid Plus WR147E.1 arbeitet mit der Cut to edge Methode, um saubere Rasenkanten zu erzielen. Darüber hinaus punktet er jedoch mit besonderen Extras wie der direkten WLAN- bzw. Bluetooth Verbindung zwischen App und Mäher für mehr Bedienkomfort und bequeme Software-Updates ohne extra Gateway. Zudem kann WORX Landroid Plus WR147E.1 seine Messer bei Unebenheiten automatisch anheben, um sie zu schützen.
Mähroboter Bestenliste – Vergleich der technischen Daten im Überblick
In unserer Mähroboter Bestenliste haben wir alle Modelle mit den wichtigsten technischen Daten gegenübergestellt.
Für die Worx Landroid Modelle mit WLAN-Anbindung existiert mit dem Landroid Mähroboter Alexa Skill von Positec eine Drittanbieter-Lösung, mit der sich kompatible Modelle mit Alexa verbinden lassen. Nutzer können Alexa dann z. B. nach dem Akku-Ladestand fragen, den Mähvorgang unterbrechen oder in die Ladestation befehlen.
Für die GARDENA SILENO city Modelle gibt es die GARDNEA smart system App sowie einen Alexa Skill, über den sich die beiden Rasenmäher Roboter dann per Alexa Sprachbefehle steuern lassen. Allerdings stehen hier nur Basis-Befehle zur Verfügung.
Mehr Möglichkeiten ergeben sich hier in Zusammenarbeit mit anderen smarten GARDENA Gartengeräten.
Stand: 03/2022
Gardena Sileno minimo
Worx Landroid S300 (WR130E)
Yard Force COMPACT 400Ri
Worx Landroid M500 (WR141E)
GARDENA smart SILENO city 500
WORX Landroid M700 (WR142E)
WORX Landroid Plus WR147E.1
Arbeitsfläche, bis
250 qm
300 qm
400 qm
500 qm
500 qm
700 qm
1.000 qm
Steigungswinkel, max.
25 Prozent
35 Prozent
30 Prozent
35 Prozent
35 Prozent
35 Prozent
35 Prozent
Akku-Ladezeit
75 min
240 Minuten
100 Minuten
90 Minuten
60 Minuten
k. A.
k. A.
Mähdauer je Ladezyklus
65 min
60 Minuten
60 Minuten
60 Minuten
65 Minuten
120 min
k. A.
Messer System / Balkenmesser
3 Klingen
3 Klingen
3 Klingen
3 Klingen
3 Klingen
3 Klingen
3 Klingen
Multi-Zonen / Nebenflächen
k. A.
ja
nein
ja
ja
ja
ja
Rasen Schnitthöhe
20 bis 45 mm
20 bis 50 mm
20 bis 55 mm
30 bis 60 mm
20 bis 50 mm
30 bis 60 mm
30 bis 60 mm
Rasen Schnittbreite
16 cm
18 cm
16 cm
18 cm
16 cm
18 cm
20 cm
Schnittsystem
zufällig
zufällig
zufällig
zufällig
zufällig
zufällig
zufällig
Kantenscheidefunktion
k. A.
nein
ja
ja
nein
ja
ja
Smartphone App
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
Lautstärke, ca.
57 dB
65 dB
k. A.
67 dB
58 dB
k. A.
67 dB
Diebstahlschutz
PIN-Code
PIN-Code, Sperre
nein
PIN-Code, Sperre
PIN-Code, Sperre
PIN-Code
PIN-Code, Verriegelungssystem
Sicherheit
Hebe-/Neigungssensor
Hebe-/Neigungssensor
Hebe-/ Neigungssensor
Hebe-/ Neigungssensor
Hebe-/ Neigungssensor
Hebe-/ Neigungssensor
Auftrieb-/Neigungssensor
Alarm-Ton
ja
ja
ja
ja
nein
k. A.
ja
Ultraschallsensor
nein
optional
ja
optional
nein
optional
nein
Regensensor
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
Frostsensor
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
Maße
52 x 34 x 22 cm
50,7 x 36,1 x 20,5 cm
44 x 38,4 x 20,6
55,8 x 40,4 x 20,5 cm
55 x 38 x 23 cm
ca. 56 x 40 x 20 cm
62,8 x 42,8 x 22,5 cm
Gewicht
6,1 kg
8 kg
7,4 kg
9 kg
7,3 kg
8,8 kg
12 kg
Verfügbarkeit
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Mähroboter Test-Check: So kam unsere 360 Grad Expertenbewertung zustande
Für unseren Vergleich haben wir zu allen Modellen intensiv technische Daten recherchiert. Neben unserer eigenen Bewertung haben wir auch die Meinung anderer Redaktionen berücksichtigt. Soweit geschehen verweisen wir auf die jeweiligen Quellen. Tests der Stiftung Warentest die zu den Rasenmäher Robotern in unserer Bestenliste vorlagen, haben wir besonders gewichtet.
Durch die Berücksichtigung der Meinung Dritter beugen wir dem sogenannten Tunnelblick vor, der oft dann entsteht, wenn Tester immer nur die Geräte eines einzelnen Herstellers testen und damit Gefahr laufen, den „objektiven Blick“ zu verlieren.
Neben der rein technischen Bewertung flossen in unsere 360 Grad Expertenbewertung auch die Erfahrungsberichte von Kunden mit ein. Im Vergleich zu einem Rasenroboter Test, bei dem ein Produkt oft nur wenige Tage im Einsatz ist, bilden Kundenberichte oft die Praxistauglichkeit über einen längeren Zeitraum ab.
Zudem fokussierten wir uns bei der Auswahl der besten Modelle auf den Einsatz in Privathaushalten. Letztendlich war für die Aufnahme in unsere Auswahl der besten Geräte auch das Preis-Leistungsverhältnis ein entscheidendes Auswahlkriterium. Mit unserem Vergleich wollen wir Verbrauchern beim Kauf des richtigen Modells helfen. (Stand: 03/2022)
Welchen Mähroboter kaufen? Die Rasenmäher Roboter Kaufberatung
Der Kauf eines Mähroboters will im Vorfeld gut überlegt sein, denn die Anschaffung ist immer auch eine kleine Investition. Wer bei der Auswahl unserer besten Gartenroboter nicht fündig geworden ist, sollte vor dem Kauf bei der Suche nach einem Rasenroboter folgende Kriterien berücksichtigen:
Rasenschnittbild: Mäht der Mähroboter den Rasen gleichmäßig, oder sind Mähbahnen auf der Rasenfläche erkennbar? Wir empfehlen Rasenmähroboter die nach dem Zufallsprinzip mähen, das Gras wird dabei von verschiedenen Richtungen aus befahren, so dass keine Mähbahnen erkennbar sind. GARDENA nennt diese Funktion Sensor Cut. Geräte wie der Bosch Indego S + 350 Connect mähen dagegen in systematischen Bahnen.Schnitthöhe: Die Schnitthöhe hängt von der Art des Rasens ab. Wer auf einen Zierrasen Wert legt, sollte drauf achten, dass der Roboter eine möglichst niedrige Schnitthöhe unterstützt. Hier sollten Gartenbesitzer beachten, dass ein zu kurzer Schnitt für die Graspflanzen schädlich sein kann. Wir empfehlen eine Schnitthöhe von mindestens 3 Zentimetern.Rasenfläche: Die verfügbaren Mähroboter Modelle sind für unterschiedliche Flächen ausgelegt. Generell unterscheidet man Lösungen für kleine und mittelgroße Rasenflächen von bis zu 300 und 500 Quadratmetern sowie Modelle für große Flächen mit zirka 1.000 Quadratmetern. Wer sich nicht sicher ist, welche Fläche der Garten hat, kann dies mit einem GPS-gestützten Flächenrechner wie dem Geo-Flächenrechner ausrechnen.App Steuerung: Mähroboter arbeiten zwar autonom, aber die Steuerung über eine App ist bequemer, wenn es beispielsweise um die Programmierung von Mähzeiten geht. Ohne App muss dies in der Regel direkt am Gerät vorgenommen werden. Wer auf App Steuerung Wert legt, benötigt allerdings einen vernetzten Roboter, damit das Gerät mit dem Handy kommunizieren kann. Dies ist in der Regel ein Gateway oder bei WLAN Robotern über den heimischen Router.Rasenkanten Mähfunktion: Da sich das Mähwerk in der Regel in der Mitte des Gehäuses befindet, bleiben Grashalme am Rand der Arbeitsfläche in der Regel ungemäht und müssen nachträglich von Hand geschnitten werden. Worx stattet seine meisten Modelle der Landroid Mähroboter mit einer Rasenkanten Mähfunktion aus. Allerdings ist diese nicht bei dem von uns empfohlenen Mähroboter Landroid S300 für kleine Gärten integriert.Preis: Der Händlerpreis für einen Mähroboter weicht oft stark von der unverbindlichen Preisempfehlung der Hersteller ab. Vor allem der chinesische Hersteller Worx bietet mit seinen günstigen Modellen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Dank der langen Lebenszyklen der Rasenroboter, lassen sich ältere Modelle auch günstig erwerben. Ein gutes Beispiel ist der von Stiftung Warentest getestete GARDENA smart SILENO in unserer Mähroboter Bestenliste 2020.Kosten: Wie bei einem Benzin-Rasenmäher müssen auch bei einem Mähroboter die Messer öfter gewechselt werden, was man vor einem Kauf nicht vergessen sollte. Bei größeren Gärten ist dies z. B. alle ein bis drei Monate nötig, abhängig von der Abnutzung. Eine Packung mit ausreichend Klingen für einen dreimaligen Komplettwechsel vom Originalhersteller kostet im Durchschnitt 15 bis 20 Euro. Die Mähroboter Kosten sind jedoch schnell niedriger als bei einem Benzin-Rasenmäher.
Klassiker für kleine Gärten bis 250 qm: Gardena Sileno minimo
Wer einen kleinen Garten mit bis zu 250 Quadratmeter besitzt, darf sich auf den GARDENA smart SILENO minimo freuen. Die smarte Variante ist vor allem für Nutzer interessant ist, die den Mähroboter per Smartphone App (Android | iOS) steuern oder mit anderen smarten GARDENA Geräten betreiben wollen.
Denn der smarte Mähroboter ist mit einem Gateway kompatibel, über das auch Updates automatisch auf den Roboter aufgespielt werden. Das macht lästiges Handling mit einem USB-Sticks zum Aufspielen neuer Firmware obsolet.
Via Smartphone App stehen auch nützliche Funktionen wie der Schutz nachtaktiver Tiere zur Verfügung, so dass der Mähroboter nur bei Tageslicht arbeitet. Per Alexa-Skill ist auch Sprachsteuerung mit der beliebten Sprachassistentin von Amazon möglich, auch wenn sich die Sprachbefehle weitestgehend auf das Starten und Stoppen beschränken.
GARDENA smart SILENO minimo – wichtige Tests und Bewertungen
In Amazon Kundenbewertungen erhielt GARDENA smart SILENO minimo 250 durchschnittlich 4,7 von 5 Sternen. (Stand: 03/2022)Von Stiftung Warentest wurde GARDENA smart SILENO minimo 250 allerdings noch keine Prüfung unterzogen. (Stand: 03/2022)Mehr Informationen und Bewertungen zu diser Modellreihe liefert unser GARDENA SILENO minimo Überblick.
Gardena Sileno minimo – Preis und beste Angebote
Empfehlung für City-Gärten bis 280 qm: Yard Force Compact 280R
Die kleinste Mähroboter-Klasse richtet sich an Besitzer urbaner City-Gärten oder Reinhausgärten. Die Geräte müssen hier den Spagat zwischen attraktiven Funktionen und günstigen Preis schaffen. Wir empfehlen den Yard Force Compact 280R. Wie sein großer Bruder, der 400Ri in diesem Test Überblick, bietet der Mähroboter integrierte Ultraschall-Sensoren. Diesen Sicherheits-Vorteil bewerten wir höher im positiven Sinn als die fehlende PIN-Code-Sicherung. Tatsache ist, dass diese viele Diebe nicht abschreckt, da ein Einbrecher die Modelle oft nicht kennt und deshalb nicht weiß, dass er das Gerät erst mit einem Code entsperren muss. Im Zweifel wird dann erst einmal alles, was einen wertvollen Eindruck macht geklaut und erst später aussortiert.
Eine App-Steuerung bietet der Yard Force Compact 280R Mähroboter ebenfalls nicht. Allerdings ist in einem kleinen Vorort-Garten der Weg zum Rasenmäher Roboter nie weit und da sich der Yard Force mit nur wenigen Tasten bedienen lässt, lässt sich auch die fehlende App-Bedienung verschmerzen. Übrigens lassen sich alle Mähroboter in unserem Test-Überblick auch ohne App betreiben. Der Roboter ist im Handel bereits für unter 400 Euro erhältlich und damit so günstig, dass er auch für Familien erschwinglich ist. (Stand: 02/2021)
Yard Force Compact 280R Rasenroboter – wichtige Tests und Bewertungen
Bislang liegen uns noch keine aussagekräftigen Test Ergebnisse zum Yard Force Compact 280R Mähroboter von Stiftung Warentest oder anderen Organisationen vor. (Stand: Heft 4/2020)
Yard Force Compact 280R – Preis und beste Angebote
Für kleine smarte Gärten bis 300 qm: Landroid S300 (WR130E)
Ebenfalls für kleine Gärten konzipiert, wurde der smarte Mähroboter Worx Landroid S300 (WR130E). Das Gerät verbindet sich wie das Modell Landroid M500 per WLAN mit der Worx Cloud, in der alle Worx Mähroboter ihre Daten austauschen. So erhält Landroid S300 von dort Informationen zum Wetter oder dem Graswachstum und optimiert dahingehend automatisch seinen Mähplan. Auch wenn Worx Landroid S300 mehr Auswahl beim Festlegen individueller Mähprogramme hat und viele smarte Funktionen bietet, ist im Vergleich zu unserer Yard Force Empfehlung für kleine Gärten kein Ultraschall-Sensor verbaut. Das sogenannte Anti Collision System kann aber nachträglich für ca. 180 Euro nachgerüstet werden (Stand: 02/2021). Auch eine Rasenkanten-Schnittfunktion fehlt beim kleinen Worx Landroid S300 (WR130E).
Ein tolles Plus von Landroid WR130E ist die Multi-Zonen Unterstützung. Das bedeutet, die Rasenfläche kann in Teilbereiche unterteilt werden. So mäht der Mähroboter beispielsweise Rasenbereiche, die lange im Schatten liegen weniger als Rasenflächen, die viel Sonne erhalten und so ein schnelleres Graswachstum haben. Im Vergleich zum SILENO city 250 mit 58 dB(A) ist der Worx Mähroboter mit 65 dB(A) lauter im Betrieb und zieht sich bei Regen zur Ladestation zurück. Dafür hat Worx seine Geräte mit einem Regensensor ausgestattet. Bei Regen fährt der Mähroboter von alleine zur Ladestation zurück.
Worx Landroid S300 (WR130E) Mähroboter – wichtige Tests und Bewertungen
Die Redaktion von Chip vergab nach ihrem Worx Landroid S300 Test die Note „gut“ (Stand: 08/2020).Im Worx Landroid S300 (WR130E) Test von zuhause-ratgeber.de wurde dem Gerät in Punkto Preis-Leistungsverhältnis ein „sehr gut“ verliehen. (Stand: 01/2021)Die renommierte Stiftung Warentest hat bislang noch keinen Worx Landroid S300 (WR130E) Test vorgenommen. (Stand: 02/2021)Mehr Einzelheiten finden Interessierte in unserem großen Worx Landroid S300 Test Check.
Worx Landroid S300 (WR130E) – Preis und beste Angebote
Noch besser für bis zu 400 qm: Yard Force COMPACT 400Ri
Der Mähroboter Yard Force Compact 400Ri ist im Handel bereits für weit unter 500 Euro erhältlich (Stand: 02/2021). Trotzdem weist er Ausstattungsmerkmale auf, die andere Rasenroboter nur gegen Aufpreis oder gar nicht bieten: die Rede ist von den verbauten Ultraschallsensoren, die sich in den nächsten Jahren vermutlich als Standard-Feature bei Mährobotern etablieren werden. Hinzu kommt eine Rasenkantenschnittfunktion.
Ansonsten bleibt sich Yard Force auch bei diesem Modell treu und verzichtet auf die Möglichkeit, komplexere Mähprogramme zu erstellen. Das gilt auch für die Mowap App (Android | iOS), über die sich der smarte Mähroboter steuern lässt. Insgesamt macht das aber auch den Charme der Yard Force Mähroboter aus. Wer ein einfach zu bedienendes Gerät sucht, ist bei dem Modell richtig.
Natürlich muss man für den günstigen Preis auch Abstriche hinnehmen. Yard Force Compact 400Ri fühlt sich vor allem auf einfachen Rasenflächen wohl. Das bedeutet, verwinkelte Gärten mit Nebenflächen und enge Passagen zwischen Blumenbeeten können den Rasenmäher Roboter vor Herausforderungen stellen. Hier raten wir zum GARDENA smart SILENO city oder Worx Landroid M500 (141E).
Yard Force Compact 400Ri Mähroboter – wichtige Tests und Bewertungen
Die Stiftung Warentest hat den Mähroboter Yard Force Compact 400Ri noch keinem Test unterzogen. (Stand: Heft 4/2020)Im Yard Force Compact 400RI Rasenroboter Test von akkurasenmaeher-vergleich.de schaffte der Mähroboter insgesamt 8,9 von 10 Punkten. (Stand: ohne Datumsangabe)
Yard Force Compact 400Ri – Preis und beste Angebote
Allrounder für bis zu 500 qm: Worx Landroid M500 (WR141E)
Bei den weit verbreiteten mittelgroßen Gärten bis 500 Quadratmeter bringt ein smartes Gerät wie Worx Landroid M500 viele Vorteile, da mit der Größe auch die Komplexität steigt. Multizonen Management, App-Bedienung und der Diebstahlschutz mit Alarmfunktion haben Worx Landroid M500 (WR141E) hier zum entscheidenden Vorsprung verholfen.
Zudem lassen sich alle hier vorgestellten Worx Mähroboter dank Schnittstellen modular erweitern, zum Beispiel um sinnvolles Landroid Zubehör wie einen Ultraschallsensor zur Hinderniserkennung. Der Mähroboter muss also nicht mehr erst an ein Hindernis stoßen, um die Mährichtung zu ändern, sondern umfährt das Hindernis bereits vorher.
Für die Rasenkanten-Schnittfunktion hat Worx die Messer beim Landroid M500 (WR141E) am Rand der Gehäuseunterseite und nicht mittig angebracht. Das erhöht leider die Gefahr von Verletzungen. Wir empfehlen deshalb das Ultraschall-Modul als sinnvolles Zubehör, um den Rasenroboter Unfallschutz zu erhöhen. Um Verletzungen von nachtaktiven Igeln zu verhindern, können Nutzer eine entsprechende „Igelschutz“-Funktion in der App aktivieren. Der Rasenmäher Roboter arbeitet dann nur, wenn es Tag ist.
Beim Multizonen-Management können z. B. verschiedene Mäh-Startpunkte für Nebenflächen gesetzt werden. Damit der Rasenroboter seine smarten Funktionen ausspielen kann, sollte jedoch eine WLAN-Abdeckung vorhanden sein. Muss die Netzabdeckung erweitert werden, empfehlen wir den Einsatz eines WLAN Mesh Systems.
Worx Landroid M500 (WR141E) Mähroboter – wichtige Tests und Bewertungen
Im Online-Portal Zuhause Ratgeber erhielt der Mähroboter Worx Landroid M500 (WR141E) nach dem Test eine „klare Kaufempfehlung“. (Stand: 01/2021)Die renommierte Stiftung Warentest vergab dem Rasenroboter Worx Landroid M (WR141E) nach dem Test leider nur ein „ausreichend“ (3,6). Bemängelt wurde hier vor allem mangelnde Sicherheit. (Stand: Heft 4/2020).Im Worx Landroid M500 (WR141E) Mähroboter Test des Blogs loggn.de wurde der Rasenroboter als ein „tolles und hilfreiches“ Gerät bezeichnet. (Stand: 07/2019)
Worx Landroid M500 (WR141E) – Preis und beste Angebote
Auch in komplexen Gartenanlagen nutzbar: GARDENA smart SILENO city 500
Im Vergleich zu anderen Rasenrobotern weisen die GARDENA SILENO Mähroboter eine Besonderheit auf: sie nutzen ein Führungskabel, das ihnen hilft, die Ladestation und Nebenflächen schnell und zielsicher zu erreichen und durch Engstellen zu navigieren. Der Mähroboter arbeitet frei nach dem Motto: unkompliziert, zuverlässig, selbständig.
Updates erfolgen bei dem smarten Roboter automatisch per im Lieferumfang enthaltenem Gateway. GARDENA smart SILENO city 500 und das kleinere Modell 250 verfügen über eine CorridorCut Technologie, mit der sie auch enge Korridore ab 60 cm Breite bewältigen. Ebenfalls neu ist die Frostschutzfunktion. So bleibt der Rasenroboter bei Frost in der Ladestation und schont so den Rasen.
Über einen Regensensor verfügt das Gerät nicht, da GARDENA smart SILENO city ein Allwetter-Modell ist. Wir empfehlen trotzdem eine Mähroboter-Garage, um den doch teuren Roboter vor Unwetter zu schützen. Zudem bleibt nasses Gras gerne am Roboter kleben. Die Reinigung kann jedoch unkompliziert per Gartenschlauch erfolgen.
Auch Nebenflächen stellen für den GARDENA smart SILENO city Rasenroboter kein Problem dar. Verfügt ein Haus zum Beispiel über zwei über einen Korridor verbundene Rasenflächen, lassen sich zwei Mähstartpunkte definieren.
Zudem können Nutzer festlegen, dass zum Beispiel auf die erste Rasenfläche 60 Prozent der Mähzeit aufgewendet werden soll und für die zweite Rasenfläche 40 Prozent. Das ist nützlich, denn die Rasenfläche, die überwiegend im Schatten liegt, benötigt weniger Mähzeit als eine Rasenfläche, die viel Sonne erhält und damit mehr Graswachstum aufweist.
Darüber hinaus verfügt GARDENA smart SILENO city 500 über eine Spot Cutting Funktion, bei der der Mähroboter schwer erreichbare Stellen spiralförmig mäht, zum Beispiel unter einem Trampolin spiralförmig mäht. Insgesamt sind sich SILENO city 250 und 500 sehr ähnlich, der Unterschied besteht lediglich in der Größe der zu bearbeitenden Arbeitsfläche des Rasens.
GARDENA smart SILENO city 500 Mähroboter – wichtige Tests und Bewertungen
Die Stiftung Warentest hatte die smarte Variante noch nicht im Test. Der Mähroboter GARDENA SILENO City ohne App-Steuerung erzielte im Test die Test Note „ausreichend“ (3,6).Im Test des Blogs von rasen-experte.de waren die Tester mit dem GARDENA smart SILENO city Rasenroboter laut Test Fazit „… wirklich sehr zufrieden“. (Stand: ohne Datumsangabe)Auch heise online veröffentlichte einen GARDENA smart SILENO city Mähroboter Test, der als Beitrag des c’t Magazins Mac&i gekennzeichnet ist. Allerdings verzichtete der Tester auf ein zusammenfassendes Test Fazit. (Stand: 07/2020)
GARDENA smart SILENO city 500 – Preis und beste Angebote
Optimal für mittelgroße Gärten bis 700 qm: WORX Landroid M700 WR142E
Premiummodell für große Flächen bis 1000 qm: WORX Landroid Plus WR147E.1
GARDENA smart SILENO – Stiftung Warentest Empfehlung für große Gärten
Für Nutzer mit Gärten, die eine Fläche zwischen 500 und 1.000 Quadratmeter haben, empfehlen wir den Roboter GARDENA smart SILENO. Das Modell ist zwar bereits etwas älter, wurde aber von der Stiftung Warentest im Mähroboter Test 2018, Ausgabe 5, zum Mähroboter Sieger für große Gärten bis 1.000 Quadratmeter erklärt. Sein volles Potenzial erschließt sich, wenn Nutzer den Roboter mit dem GARDENA smart system verbindet. Dann erhält der Roboter Informationen zum Wetter, Bodenfeuchte oder Lichtstärke im Garten bereitgestellt. Damit zieht das Gerät gleich mit einem Worx Mähroboter, inklusive App Steuerung. Eine Alternative bietet Worx mit dem Landroid M WR143E.
„Einfach zu installieren, gut zu handhaben, leicht zu reinigen und zu warten – insgesamt ein stimmiges Gesamtkonzept.“ Zu diesem Ergebnis kam die Stiftung Warentest nach ihrem GARDENA smart SILENO Rasenmäher Roboter Test. (Stand: Ausgabe 5-2018). Wie unser GARDENA smart SILENO Test Check zeigt, konnte der Mähroboter auch andere Redaktionen überzeugen.
Welcher Mähroboter ist der beste?
In unsere Mähroboter Bestenliste haben wir folgende aktuelle Modelle aufgenommen:
Klassiker für kleine Gärten bis 250 qm: Gardena Sileno minimoNoch bessere Hinderniserkennung auf bis zu 400 qm: Yard Force COMPACT 400RiAllrounder für bis zu 500 qm: Worx Landroid M500 (WR141E)Auch in komplexen Gartenanlagen nutzbar: GARDENA smart SILENO city 500Optimal für mittelgroße Gärten mit bis zu 700 qm: WORX Landroid M700 WR142EPremiummodell für große Flächen bis 1000 qm: WORX Landroid Plus WR147E.1
Welche Mähroboter-Marken sind gut?
Für den privaten Einsatz empfehlen wir Mähroboter von folgenden Herstellern:
Die besten Worx MähroboterDie besten Gardena MähroboterDie besten Yard Force MähroboterDie besten Mähroboter Garagen
Steigungen in Prozent entsprechen wieviel Grad?
Die Steigung, welche die Geräte bewältigen, wird in der Regel in Prozent angegeben. Zur besseren Übersicht, haben wir die wichtigsten Steigungen der Gartenroboter in Grad umgerechnet:
25 Prozent Steigung entsprechen ca. 14 Grad35 Prozent Steigung entsprechen ca. 19 Grad40 Prozent Steigung entsprechen ca. 22 Grad45 Prozent Steigung entsprechen ca. 24 Grad50 Prozent Steigung entsprechen ca. 27 Grad
Wie funktioniert die Installation eines Mähroboters?
Die meisten Mähroboter arbeiten mit einem Begrenzungskabel, das wie ein elektromagnetischer Zaun den Arbeitsbereich definiert. Bis auf Hersteller HUSQVARNA legen so gut wie alle Hersteller ausreichend Installationsmaterial bei. HUSQVRANA setzt bei der Installation auf Vertragspartner.
Die Verlegung ist nicht schwer, allerdings mit einem einmaligen Aufwand verbunden: Es muss ein Kabel im Rasen verlegt und mit Haken im Rasen festgeklopft werden. Mähroboter ohne Begrenzungsdraht orientieren sich an traditionellen oberirdischen “Begrenzern” wie Zäune oder Fließen. Auch für diese Mähroboter sind Vorbereitungen nötig, wie z. B. das Anbringen von Zierpalisaden als Stopper. In der Praxis haben sich jedoch die Lösungen mit Kabel durchgesetzt.
Einen Verlegungsplan für das Begrenzungskabel auf Papier zeichnen. Der Begrenzungsdraht muss an der Ladestation beginnen, die Rasenfläche umschließen und zur Ladestation zurückführen. Der Draht darf sich nicht überkreuzen oder unterbrochen werden.Die Ladestation aufstellen und mit Strom versorgenDen Begrenzungsdraht nach Plan verlegen und mit Haken am Rasen festklopfen. Alternativ kann das Kabel auch unter der Erde verlegt werden. Dazu die Verlegungsstrecke mit einem Spaten leicht einstechen, den Draht in der Erdrinne verlegen und danach mit dem Schuh die Erde darüber festklopfen. Wir empfehlen die Verlegung unterhalb der Grasnarbe, da das Kabel dadurch besser geschützt ist.Bei Mährobotern mit Leitkabel, dieses ebenfalls verlegen. Das Leitkabel unterteilt die Rasenfläche und dient dem Roboter zum Auffinden der Ladestation. In manchen Fällen wie bei den GARDENA Geräten leitet es den Roboter auch durch Engstellen im Garten.Mähroboter in die Ladestation setzen und den Akku des Roboters aufladen, dann einschalten.In der Regel wird nun zuerst der PIN-Code für den Roboter vergeben. Bei den smarten Modellen erfolgt auch die Einrichtung der App und die Verbindung mit dem Gateway bzw. Internet.
Für welche Gärten eignen sich Mähroboter?
Unser großer Mähroboter Vergleich zeigt: Die richtige Wahl will gut überlegt sein. Ein guter Rasenroboter kostet einige hundert Euro, so dass sich für viele Gartenbesitzer die Frage stellt, ob sich die Investition wirklich lohnt. Die Antwort lautet unserer Meinung auf alle Fälle „ja“.
Für wen lohnt sich ein Mähroboter?
Für folgende Personengruppen lohnt sich die Investition in einen Rasenroboter:
Mähroboter für Menschen mit Pollen-Allergie: Allergien sind in der Bevölkerung immer verbreiteter. Besonders betroffen davon sind Gartenbesitzer, die allergisch auf Gräser Pollen reagieren und meist ab Ende April bis Anfang Oktober unter Heuschnupfen leiden. Ein Mähroboter nimmt dieser Personengruppe das lästige Rasenmähen mit einem Benzin Rasenmäher ab.Mähroboter für ältere Menschen: Für ältere Menschen mit Gelenk und Rückenproblemen ist Rasenmähen oft beschwerlich, erschöpft sich dieses ja nicht nur darin, mit dem Rasenmäher seine Bahnen zu ziehen, im Anschluss daran muss der Rasenschnitt mit dem Rechen gesammelt und entsorgt werden. Ein Rasenroboter macht diese Arbeiten obsolet. Er mäht kontinuierlich die Grasspitzen ab, die dann zwischen die Grashalme sinken und als Dünger fungieren.Mähroboter für Menschen mit wenig Freizeit: Lebenszeit ist kostbar. In einer schnell getakteten globalisierten Wirtschaft, steht oft nur wenig Freizeit zur Verfügung, die man lieber zusammen mit der Familie oder Freunden auf der Terrasse verbringt, anstatt in der Sommerhitze einen knatternden Benzin Rasenmäher durch den Garten zu schieben. Ein Rasenmäher-Roboter ist hier für gestresste Gartenbesitzer die perfekte Lösung.Mähroboter für Rasenliebhaber: Wer denkt bei dem berühmten „Englischen Rasen“ nicht an perfekt gleichmäßig geschnittene Rasenflächen, bei denen keine Mähbahn-Kanten sichtbar sind. Ein Mähroboter ermöglicht das ohne großen Aufwand, indem er den Rasen kontinuierlich auf die gewünschte Rasenlänge trimmt.
Was kostet ein Mähroboter?
Die UVP der Hersteller für die in unserer Bestenliste vorgestellten Geräte beginnen ab zirka 700 Euro. Händler verkaufen die Geräte deutlich günstiger, wie unsere Auflistung der besten Angebote zeigt. Wer einen guten Mähroboter kaufen will, sollte zirka 500 Euro bis 2.000 Euro einplanen. Dafür gibt es dann eine gute Qualität, wie unsere Bestenliste 2020 zeigt. Nach oben sind die Grenzen offen. HUSQVARNA vertreibt seine Geräte zum Beispiel über Fachhandelspartner, welche die Installation übernehmen. Aufgrund der hohen UVPs hat es leider kein HUSQVARNA AUTOMOWER Modell in unseren Vergleich geschafft. Sehenswert: das Allrad-Modell HUSQVARNA AUTOMOWER 435X AWD mit schwenkbarem Heck für eine UVP von 4.999 Euro.
Wie funktioniert ein Mähroboter eigentlich?
Mähroboter sind Rasenmäher, die Rasenflächen vollautomatisch pflegen. Herzstück der in unserem Rasenroboter Test-Überblick vorgestellten Mäher ist der Elektromotor und Akku, der den elektrischen Rasenmäher und das Messerwerk antreibt. Verschiedene Sensoren helfen dem Gerät dabei, Hindernisse zu umfahren und den Rasenbereich nicht zu verlassen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Mähroboter und traditionellem Rasenmäher?
Mähroboter und Rasenmäher unterscheiden sich vor allem durch zwei bestimmende Faktoren:
Mähmuster: Der Mähroboter nutzt im Vergleich zum traditionellen Rasenmäher ein zufälliges Mähmuster. Beim traditionellen Rasenmähen, zieht die Person hinter dem Rasenmäher in der Regel eine Mähbahn neben der anderen. Dabei kommt es darauf an, dass beim Mähen kein Zwischenraum zwischen den Mähbahnen entsteht, bei dem das Gras stehen bleibt. Ein Mähroboter mäht nach einem freien Bewegungsmuster. Das bedeutet, sobald er an den Begrenzungsdraht oder auf ein Hindernis stößt, dreht er in einem bestimmten Winkel um, so dass sich ein überschneidendes zufälliges Zickzack-Mähmuster ergibt.Mähzeit: Ein traditioneller Rasenmäher kommt meistens immer dann zum Einsatz, wenn das Gras „zu lang“ geworden ist. Dann wird die Überlänge mit dem Rasenmäher abgeschnitten, mit dem Rechen gesammelt und auf den Komposthaufen entsorgt. Beim Mähroboter ist das Sammeln des Grasschnitts nicht nötig. Der Roboter mäht kontinuierlich die nachwachsenden Grasspitzen, die nur Millimeter langen Grasspitzen fallen dann zwischen den Grashalmen zu Boden und sinken in die Erde ein. Zu welchen Zeiten der Mähroboter mähen soll, kann der Nutzer festlegen. Moderne Geräte erstellen ihre Mähpläne sogar automatisch.
Wofür benötigen Mähroboter ein Begrenzungskabel oder Führungskabel?
Das Begrenzungskabel umzäunt den Arbeitsbereich der Mähroboter sowie Hindernisse. Wie bei einer elektrischen Eisenbahn muss das Kabel eine geschlossene Schleife bilden, die bei der Ladestation beginnt und auch wieder endet. Deshalb ist es wichtig, vor dem Verlegen auf einem Papier die Führung des Kabels zu planen. Die Verlegung ist mit etwas Arbeit verbunden, aber auch ein schönes Wochenend-Heimwerkerprojekt, das nicht wirklich schwierig ist. Ist der Mähroboter dann installiert und in Betrieb, macht er die investierte Zeit schnell wieder wett.
Ein Führungskabel ist in der Regel nichts anderes als ein Begrenzungskabel. Es unterteilt den Garten aber nochmals in verschiedene Abschnitte für den Roboter. Mäht er zum Beispiel von der Ostseite bis zur Westseite, trifft er in der Mitte auf das Führungskabel. Weiß er nun, dass er einen niedrigen Akkustand hat, kann er bereits auf halber Strecke entlang des Führungskabels zur Ladestation zurückfinden. Zusätzlich hilft die Unterteilung mit einem Führungskabel, mehr zufällige Mähbahnen berechnen zu können, da es den Garten sozusagen in zwei Teilbereiche unterteilt.
Wie muss der Garten für einen Mähroboter ohne Begrenzungskabel beschaffen sein?
Der Garten für Mähroboter ohne Begrenzungskabel sollte mit einem Zaun umschlossen sein, sodass sich das Gerät nicht selbständig machen kann und Nachbars Garten gleich mit mäht. Als Begrenzung kann auch eine Zierpalisade dienen oder, wenn ein Strauch oder ein Blumenbeet umgrenzt werden soll, ein breiter Streifen Rindenmulch. Wichtig ist, dass der Roboter erkennen kann, wo er mähen soll und wo nicht.
Welche Sensoren benötigt ein guter Mähroboter eigentlich?
Zur Mindestausstattung an Sensoren, die ein Mähroboter mitbringen sollte, zählen:
Kollisionssensor: Stößt der Mähroboter auf ein Hindernis, wendet er und nimmt eine andere MähbahnHebesensor: Schaltet das Mähwerk ab, sobald der Mähroboter angehoben wird und vermeidet so VerletzungenNeigungssensor / Kippsensor: Der Neigungssensor, manchmal auch Kippsensor genannt, hilft bei der Feststellung des Steigungswinkels und verhindert so, dass sich der Mähroboter bei zu großer Steigung überschlägt
Braucht man eine App Steuerung für einen Mähroboter?
Nein. Eine App Steuerung für einen Mähroboter ist nicht zwingend erforderlich. Der Vorteil ist ja gerade, dass er den Rasen selbständig mäht, auch wenn man nicht zuhause ist. Trotzdem bringt eine App Steuerung Vorteile: Weiß man beispielsweise, dass Kinder im Garten spielen, kann man den Mäher in der Zeit bequem via App ausschalten. Ein anderes Anwendungsbeispiel: Wenn man bei der Arbeit ist und weiß, dass ein Unwetter oder starker Regen aufzieht, kann das Gerät via App in die Aufladestation beordert werden. Nicht umsonst avanciert der smart SILENO city Set zu einem der beliebtesten Mähroboter mit App-Bedienung.
Was passiert mit dem gemähten Gras eines Mähroboters?
Im Unterschied zu einem traditionellen benzinbetriebenen Rasenmäher verfügen Mähroboter über keinen Fangkorb für das abgeschnittene Gras. Das liegt am kontinuierlichen Mähen lassen des Rasenmäher-Roboters. Vor der Installation und Inbetriebnahme empfiehlt es sich, den Rasen noch einmal auf traditionelle Weise zu mähen und das Schnittgut manuell zu entsorgen. Steht das Gras nämlich bereits zu hoch, könnte dies den Mähroboter überfordern.
Wird der Mäher bei der Erstinbetriebnahme auf einen frisch gemähten Rasen ausgesetzt, kann er problemlos mit der Arbeit beginnen. Wächst das Gras über die eingestellte Schnitthöhe hinaus, wird es vom Mähroboter abgeschnitten, sobald er darüberfährt. Die Schnitthöhe lässt sich in verschiedenen Stufen festlegen, sie reicht typischerweise von zirka 30 bis 60 mm. Die Grasspitzen fallen zu Boden und dienen dem Rasen als Mulch. Das Schnittgut versorgt ihn also mit Nährstoffen. Die Rasengesundheit erhöht sich dadurch und der Rasen muss nicht mehr gedüngt werden. Eine weitere positive Nebenwirkung ist der erhöhte Schutz vor Austrocknung.
Ist ein Mähroboter vor Diebstahl geschützt?
Ein Mähroboter kostet einige hundert Euro, was die Frage aufwirft, ob die Geräte vor Diebstahl geschützt sind. Die Ausstattung bezüglich des Diebstahlschutzes eines Mähroboters ist unterschiedlich. Folgende Schutz-Funktionen und Sensoren helfen, den Rasenmäher-Roboter vor Diebstahl zu schützen:
PIN-Funktion: Wie bei einem Smartphone, gibt es bei vielen Mährobotern eine PIN-Funktion zum Entsperren des Rasenmäher-Roboters. Diese wird vom Nutzer bei der Inbetriebnahme des Geräts vergeben. Die PIN-Funktion sollte nach Möglichkeit nicht öffentlich zugänglich sein.Kipp-/Hebe-Sensor: Mähroboter, die mit einem Kipp-Sensor ausgestattet sind, stellen den Betrieb ein, sobald sie angehoben werden oder kippen. Zum Neustart ist dann die PIN-Eingabe nötig.Alarmton: Manche Mähroboter sind auch mit einem Alarmton ausgestattet, der aktiviert wird, sobald der Rasenmäher-Roboter während der Fahrt angehoben wird oder die Mähzone verlässt.GPS: Mähroboter mit GPS geben Alarm, sobald sie die Mähzone verlassen und schalten in den Lock-Modus. Das GPS-System lässt ebenfalls ein Geo-Tracking zu, so dass der Roboter im Diebstahl-Fall schneller wieder aufgefunden werden kann. Worx und einige HUSQVARNA Rasenroboter lassen sich mit einem GPS-Modul aus dem Worx Zubehörangebot nachrüsten.
Um einen Diebstahl wenigstens finanziell aufzufangen, können auch spezielle Mähroboter Versicherungen abgeschlossen werden.
Darüber hinaus haben wir 7 Tipps, wie Mähroboter Diebstahl verhindert werden kann.
Was sind die Vorteile von Mährobotern?
Der größte Vorteil eines Mähroboters liegt darin, dass er die Rasenpflege völlig autonom übernimmt. Ist der Rasenmäher-Roboter einmal eingerichtet, muss sich der Besitzer für den Rest der Gartensaison um so gut wie nichts mehr kümmern. Das gilt auch für das Laden des Akkus. Im Gegensatz zu anderen technischen Geräten, muss man den Roboter nicht erst manuell mit dem Akkuladegerät verbinden. Der Mähroboter findet von selbst zur Akku-Aufladestation zurück und setzt die Rasenpflege selbständig fort, sobald die Batterie erneut aufgeladen ist. Im Vergleich zu Rasenmähern, die noch mit Benzinmotoren angetrieben werden, profitiert auch die Umwelt vom Einsatz eines automatischen Mähers, da dieser keine Emissionen produziert.
Nachbarn werden sich über die enorme Lärmreduzierung freuen, denn die Mähroboter arbeiten nahezu geräuschlos, insbesondere die GARDENA Mähroboter in unserem Test-Überblick konnten sich hier mit geringen Geräuschwerten unter 60 dB(A) profilieren. Die Gartenroboter können damit auch samstags und sonntags sowie zur Mittagszeit und abends ihre Arbeit verrichten, ohne, dass der Gartenbesitzer böse Anrufe von seinen Nachbarn erwarten muss.
Besitzer eines Mähroboters dürfen sich über mehr Freizeit freuen, was gleichbedeutend ist mit mehr Zeit für Familie und Freunde. Statt den Rasen schwitzend selber zu mähen, lieber den Gasgrill anwerfen und mit Freunden eine Runde Boccia spielen während der Rasenroboter leise seiner Arbeit nachgeht.
Mähroboter, die auch über eine App-Steuerung verfügen, wie smart SILENO city Set aus unserem Überblick bieten ihrem Besitzer zudem die Möglichkeit an, den Rasenmäher-Roboter aus der Ferne zu steuern. Befindet man sich z. B. noch im Büro und erfährt, dass sich zuhause eine Schlechtwetterfront nähert, kann man den Mähroboter per App-Steuerung in die Aufladestation steuern und den Mähvorgang unterbrechen.
Die Mähroboter-Vorteile im Überblickzusammengefasst:
Mehr Zeit für Freunde und FamilieAutomatische Rasenpflege für den perfekten RasenMähroboter lädt sich selbständig aufKeine Lärmbelästigung von Nachbarn mehrKeine Abgase im Vergleich zum Benzin-RasenmäherAutomatisches Mulchen des Rasens durch kontinuierlichen NachschnittBequeme Fernsteuerung via Handy-App
Was sind die Nachteile von einem Mährobotern?
Beim Thema Mähroboter sollte man die Nachteile nicht verschweigen. Zumindest am Anfang erfordern die Geräte eine intensivere Beschäftigung mit der Einrichtung. So will z. B. die Verlegung des Begrenzungskabels gut überlegt sein. Welche Stellen im Garten bzw. Hindernisse sollen aus dem Arbeitsbereich des Mähroboters ausgeschlossen werden, wie z. B. Blumenbeete oder Sandkästen? In der Planungsphase muss hier noch mit „Papier und Bleistift“ gearbeitet werden. Danach muss der Gartenbesitzer das Begrenzungskabel verlegen und die Ladestation für den Rasenmähroboter an einem möglichst geschützten Ort mit Zugang zu einer Stromversorgung aufbauen. Insgesamt sollte man für das Projekt schon ein gutes Wochenende oder mehrere Tage einplanen. Wer also keinen Spaß an Do-it-Yourself-Projekten hat, sollte für die Erstinbetriebnahme auf einen Fachmann zurückgreifen.
Womit für viele auch schon der zweite Nachteil ersichtlich ist: Die relativ hohen Kosten und die ggf. anfallenden Zusatzkosten für die Installation durch einen Experten. Allerdings sollte man einen Mähroboter als Investition sehen. Zwar erscheinen die Anschaffungskosten eines Rasenmäher-Roboters sehr hoch, doch überwiegen die Vorteile unserer Meinung nach – insbesondere bei großen Flächen. Zudem sind Mähroboter in der Regel immer mehrere Jahre im Einsatz, so dass die Kosten – in Relation zur Nutzungsdauer – niedrig sind.
Ebenfalls nicht vergessen sollten Nutzer, dass nach einem längeren Urlaub der Rasen erneut mit einem konventionellen Rasenmäher geschnitten werden muss, sofern der Mähroboter während dieser Zeit inaktiv war und der Rasen auf den zu bearbeitenden Flächen zu hoch nachgewachsen ist. Der Grund liegt im bereits beschriebenen Konzept des kontinuierlichen Rasennachschnitts, bei dem immer nur die Grasspitzen nachgemäht werden.
Einen weiteren Mähroboter Nachteil stellen komplizierte Gärten dar, damit sind Rasenflächen gemeint, durch die Wege verlaufen oder bei denen Engstellen existieren. Auch viele Hindernisse können dem Mäher die Arbeit erschweren.
Die Mähroboter-Nachteile im Überblick zusammengefasst:
Hoher Installationsaufwand für die Mähroboter InbetriebnahmeRelativ hohe AnschaffungskostenNach längeren Pausen traditionelles Mähen nötigNachbearbeitung bei komplizierten Gärten mitunter nötig
Wie laut sind Mähroboter in der Praxis?
Traditionelle Mähroboter sind in der Regel nicht zu überhören und wer im ländlichen Raum wohnt, kennt mit Sicherheit auch den kritischen Blick auf die Uhr, wenn draußen plötzlich der Rasenmäher-Motor des Nachbarn zu hören ist. Die Elektromotoren der Mähroboter haben hier einen Riesenvorteil auf ihrer Seite. So liegt die Lautstärke der in unserem Überblick berücksichtigten Rasenroboter zwischen 58 dB(A) eines SILENO city und den 67 dB(A) eines Landroid S300 (WR130E). Zum Vergleich: Die Lautstärke eines Benziner-Rasenmähers liegt bei etwa 90 dB(A) und darüber. Ab einer Lautstärke von zirka 85 dB können laut Experten bereits Gehörschäden bei langfristiger Einwirkung am Ohr entstehen. Eine Lautstärke von 60 dB entspricht dagegen dem Schalldruck eines TVs auf Zimmerlautstärke in einem Meter Entfernung.
Nähert sich ein Mähroboter der 70 db(A)-Grenze und liegt der Garten in einem dichten bewohnten Gebiet, sollten Gartenbesitzer die Mähzeiten so einstellen, dass diese z. B. nachts pausieren. Denn gerade in den Sommermonaten oder bei wärmerem Wetter schlafen nachts viele Hausbewohner bei geöffnetem oder gekipptem Fenster.
Können sich Kinder und Tiere an einem Mähroboter verletzen?
Es ist der Horror von Eltern und Tierfreunden: Abgeschnittene Zehen oder Pfoten, wenn neugierige Kinder oder Katzen mit dem Messerwerk eines laufenden Mähroboters in Berührung kommen. Bei den meisten Geräten, bei denen das Messerwerk in der Mitte angebracht ist, ist das Verletzungsrisiko minimal, da die Roboter oft sehr tief liegen und gut auf Hindernisse reagieren. Ein verbauter Hebe- oder Kipp-Sensor schaltet den Roboter zudem automatisch aus, sobald z. B. ein Kind aus Neugierde versucht den Mähroboter anzuheben, um nachzusehen, was sich darunter befindet.
Problematischer könnte es werden, wenn das Messerwerk seitlich angebracht ist, um so möglichst nah an den Rasenkanten schneiden zu können. Im Rasenmäher Roboter Test von Stiftung Warentest in Ausgabe 5-2018 wurden übrigens alle getesteten Modelle abgewertet, weil sie im Fingertest versagten, bei dem die Tester ein liegendes Kind simulierten. Deshalb sollten Besitzer eines Mähroboters darauf achten, dass der Rasenroboter eine Pause einlegt, wenn sich Kinder oder Kleintiere im Garten befinden. Wer einen Rasenmäh-Roboter besitzt, der sich per Smartphone steuern lässt, kann den Roboter dann bequem vom Sessel aus pausieren lassen oder in die Ladestation zurückbeordern.
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Wie steuert ein Mähroboter durch den Garten?
Neben dem Begrenzungskabel, das wie ein unsichtbarer Zaun auf den Mähroboter wirkt, gibt es auch noch ein Leitkabel, das den Weg zur Ladestation markiert. Dieses Leitkabel, das ebenfalls wenige Zentimeter unter der Erde verlegt wird, dient dem Rasenroboter als Leitsystem. Stellt der Mähroboter zum Beispiel fest, dass der Akku leer wird, sucht er auf den zu mähenden Flächen die Verbindung zum Leitkabel und verfolgt dieses zurück zur Ladestation. Gleichzeitig kann der Mähroboter an engen Stellen dem Leitkabel folgen. Dieses muss vom Nutzer dann z. B. möglichst exakt in der Mitte zwischen zwei Steinen verlegt werden. Natürlich muss die Engstelle auch breit genug sein, damit der Rasenmäher-Roboter hindurch kann. Solche Gegebenheiten sollten Gartenbesitzer bereits in der Planungsphase berücksichtigen. Wenn nötig, muss die Gartengestaltung auch ein wenig an die Roboterbedürfnisse angepasst werden. In der Praxis ist das aber weniger aufwändig als es sich in der Theorie anhört. Wer z. B. als Kind gerne an einer elektrischen Eisenbahn getüftelt hat oder sich stundenlang mit einem Baukasten beschäftigen konnte, wird auch an der Installation des Mähroboter-Systems im eigenen Garten Freude haben. Eingefleischte Mähroboter-Fans erweitern oder tüftelten hobbymäßig an ihrem eigenen Rasenroboter-System.
Ist die Mäher-Infrastruktur einmal eingerichtet, steuert sich der Mähroboter von ganz alleine. Je nach Hersteller kommen dabei unterschiedliche Verfahren zum Einsatz.
GARDENA Mähroboter: Die Geräte SILENO und SILENO city Modelle nutzen ein Begrenzungs- und Führungskabel zur Orientierung. Das Mähen der Flächen erfolgt zufallsgesteuert.Worx Landroid Mähroboter: Hersteller Worx hat seine Landroid Mähroboter der Generation 2019 WLAN- und Cloud-fähig gemacht. So ziehen die meisten Modelle auch Wetterinformationen für die Erstellung des täglichen Mähplans mit ein und steuern via AIA-Technologie über die zu bearbeitenden Flächen: Stellt der Rasenroboter ein Hindernis oder eine Engstelle fest, versucht er in der Vorwärtsrichtung zu bleiben anstatt umzudrehen, was eine effiziente Wegführung erlaubt und das Überfahren von bereits gemähten Stellen verhindert.YARD FORCE Mähroboter: Die YARD FORCE Mähroboter setzen ebenfalls auf das bewährte Leitsystem via Begrenzungs- und Führungskabel sowie Richtungsänderungen, sobald der Roboter an ein Hindernis stößt oder das Begrenzungskabel erreicht.HUSQVARNA, STIHL, VIKING, ROBOMOW Mähroboter: Die Mähroboter der Hersteller STIEHL, HUSQVARNA und ROBOMOW orientieren sich am Begrenzungs- und Führungskabel und ändern die Richtung, sobald die Stoßsensoren ein Hindernis oder den Begrenzungsdraht registrieren.
Benötigt ein Mähroboter einen Regensensor?
Es gibt einige Mähroboter mit integriertem Regensensor, der dafür sorgt, dass der Rasenroboter erkennt, wenn es regnet und sich selbständig in seine Ladestation zurückzieht. Der Grund ist die Vermeidung des Eindringens von Wasser in die Elektronik und der hohe Verschmutzungsgrad, der entsteht, wenn Gartenbesitzer ihren Mähroboter nasses Gras mähen lassen. Wer schon einmal mit einem Benziner-Mähroboter feuchtes Gras gemäht hat, weiß, wie schnell Messer und Unterboden eines Rasenmähers mit Gras verkleben.
Es gibt allerdings auch Ausnahmen: Hersteller GARDENA verzichtet zum Beispiel bei seinen SILENO Robotern auf einen Regensensor. Die ausgereifte Konstruktion der SILENO Mähroboter ist so gut wie unempfindlich gegenüber nassem Gras und Schmutz. Besitzer eines SILENO können den Mähroboter ganz einfach durch Abspritzen mit dem Gartenschlauch reinigen. Trotzdem bringt ein Regensensor Vorteile, da er den Roboter zum Beispiel auch vor heftigeren Unwettern schützt, indem er ihn rechtzeitig zur Akkustation zurücksendet. Ein weiterer Pluspunkt: aufgrund geringerer Verschmutzung ist weniger Pflege nötigt.
Welche Gartengrößen können Mähroboter bewältigen?
Theoretisch wird der Arbeitsbereich eines Mähroboters nur durch das Begrenzungskabel limitiert. Der Unterschied in der zu bewältigen Rasenfläche liegt in der Akkuleistung. Diese setzt sich zu einem aus der Akkukapazität des Rasenroboters sowie der Leistung des Akku-Ladegerätes zusammen. Je größer der Akku, desto länger kann der Mähroboter den Mähvorgang aufrechterhalten, fast ebenso wichtig ist allerdings die Leistung des Ladegerätes, denn je schneller dieses den Rasenmäher-Roboter aufladen kann, desto schneller ist der Mähroboter wieder auf dem Rasen und kann das Gras mähen.
Theoretisch wird der Arbeitsbereich eines Mähroboters nur durch das Begrenzungskabel limitiert. Der Unterschied in der zu bewältigen Rasenfläche liegt in der Akkuleistung. Diese setzt sich zu einem aus der Akkukapazität des Rasenroboters sowie der Leistung des Akku-Ladegerätes zusammen. Je größer der Akku, desto länger kann der Mähroboter den Mähvorgang aufrechterhalten, fast ebenso wichtig ist allerdings die Leistung des Ladegerätes, denn je schneller dieses den Rasenmäher-Roboter aufladen kann, desto schneller ist der Mähroboter wieder auf dem Rasen und kann das Gras mähen.
Allerdings sollte man beachten, dass die Akku-Reichweite stets auch von der Witterung abhängt und der Steigung, die der Mähroboter während der Arbeit bewältigen muss. Je größer die Steigung, umso mehr Energie wird benötigt. Witterungseinflüsse, wie das Mähen bei Regen fordern den Mähroboter ebenfalls mehr Energie ab. Generell lassen sich die zu bearbeitenden Flächen in kleine und mittlere Gärten bis zirka 500 Quadratmeter und große Gärten von 500 bis 1.000 Quadratmeter unterscheiden. Bei der Wahl des richtigen Roboters sollte immer beachtet werden, ob es sich um einen komplexen oder weniger komplexen Garten handelt. Befinden sich viele Hindernisse, Unebenheiten und Steigungen in der Rasenfläche, die der Rasenroboter bewältigen muss, sollten Gartenbesitzer besser zum nächststärkeren Modell greifen. In unserem Mähroboter Überblick haben wir die jeweiligen Gartengrößen, für die der entsprechende Roboter empfohlen wird in der Tabelle mit angegeben.
Welche Vorkehrungen sind vor dem Mähen mit dem Mähroboter nötig?
Bei den Vorkehrungen vor einem Mähroboter Einsatz müssen zwei unterschiedliche Szenarien unterschieden werden. Zum einen die Erstinstallation, bei welchem man den Garten evtl. ein wenig an die Mähroboter Infrastruktur anpassen muss. Dazu zählen die Verbreiterung von Engstellen, damit der Mähroboter diese passieren kann oder das Entfernen von Hindernissen wie Steinkanten, falls Pflasterwege durch den Garten führen. Existiert eine Gefahrenstelle wie z. B. ein Gartenteich empfehlen wir das Anbringen einer 8 bis 10 cm hohen Umzäunung.
Das zweite Szenario betrifft Vorkehrungen vor dem Mähen mit dem Mähroboter nach der Installation und während der laufenden Gartensaison. Hier sollte man die Rasenfläche z. B. von flachen Spielgeräten wie Tennis- oder Federballschlägern befreien, damit der Mähroboter diese nicht überfährt und beschädigt, bzw. selbst Schaden nimmt. Nach einem Sturm sollte man die Flächen, die der Roboter abfährt auf herabgefallene Äste oder andere Gegenstände überprüfen und diese Hindernisse gegebenenfalls entfernen. Vor allem sollten Besitzer eines Rasenroboters auf flache und kleinere Gegenstände achten, welche von den Stoßsensoren eines Rasenmäher-Roboters evtl. nicht erkannt werden (z. B. Schäufelchen oder Förmchen aus einem Sandkasten). Worx bietet in seinem Worx Zubehörprogramm einen Schallsensor an, der Objekte wahrnimmt und umfährt, ohne dass der Roboter mit ihnen in Berührung kommen muss. In unseren Augen ein sinnvolles Zubehör, dass auch die Sicherheit von Kindern und Tieren erhöht.
In den Anfangsjahren des Mähroboter-Gartenzeitalter galten Mähroboter mit Smartphone App-Steuerung noch als Ausnahmen und Exoten. Mit den smart SILENO city Set wurden die Gartenroboter dann auch smart. Den Unterschied macht ein Gateway, mit dem Gartenfreunde den Rasenroboter mit anderen smarten Gartengeräten wie einem Bewässerungssystem verbinden können. Die Steuerung erfolgt dann über eine Smartphone App.
Die Gartenprofis von Worx gehen noch einen Schritt weiter und machten alle Rasenroboter der Modellgeneration 2019 WLAN- und Cloud-fähig. Worx vernetzt all diese Mähroboter in der Cloud miteinander und bereichert die Funktionen um eine KI. Diese fragt zum Beispiel aktuelle Wetterdaten ab und stellt das laufende Mähprogramm automatisch daraufhin um. Selbst Sprachsteuerung der Rasenmäher-Roboter ist möglich, was besonders Nutzer freuen dürfte, die mit der Tastenbedienung und LCD-Display schlecht zurechtkommen oder kein Smartphone haben.
Ob mit oder ohne smarte Funktionen. Mähroboter sind dazu konzipiert, die Rasenpflege autonom zu übernehmen. Wer also nicht will, dass eine KI einen Plan des eigenen Gartens erstellt und in die Cloud sendet, muss auch ohne WLAN nicht auf einen gepflegten Rasen verzichten. Besitzer eines Smart Homes werden aber vermutlich einen smarten Mähroboter wie den Landroid S300 bevorzugen.
Welche bekannten Mähroboter Hersteller und Modelle gibt es?
Nachstehend listen wir bekannte Hersteller und Modellreihen, sowie bekannte Modelle auf:
GARDENA SILENO, SILENO cityWorx Landroid, Modell Landroid SO500i (Vorgängermodell)HUSQVARNA AUTOMOWER, Modell AUTOMOWER 430XBosch Indego, Modell Indego S + 350Yard Force, Modell SA500ECO
Mähroboter mit GPS – eine sinnvolle Erweiterung?
Höherpreisige Modelle lassen sich optional auch um GPS erweitern. Dieses wird vom Rasenmäher-Roboter dazu genutzt, die Mäh-Routen durch den Garten zu optimieren. Gleichzeitig erhöhen sie auch den Diebstahlschutz, da Benutzer die Mäher dank GPS-Modul einfach mit dem Smartphone orten können.
Warum mähen Mähroboter kleinere Streifenbahnen als Benzin-Rasenmäher?
Die durchschnittliche Mähbreite eines Mähroboters liegt bei zirka 20 cm (+/- 5 cm). Geschuldet ist die geringe Arbeitsbreite der Rasenroboter dem Strombedarf sowie der Motorlautstärke. Wäre die Arbeitsbreite größer, müsste der Roboter ein schwereres Messer-System antreiben, was wiederum die Gesamtbreite des Rasenroboters und damit auch das Gewicht erhöhen würde. Alles Faktoren, welche auf Kosten des Akkus gehen. Hinzu kommt, dass durch die kompakte Breite auch der Motor kompakt gehalten werden muss, was sich günstig auf die Lautstärke des Mähroboters auswirkt.
Die Arbeitsbreite ist bei einem Mähroboter aber nicht das wichtigste Kriterium, da der Rasenmäher-Roboter auf ein kontinuierliches Arbeiten ausgelegt ist. Benzin-Rasenmäher wollen dagegen möglichst schnell zum Ziel kommen, sprich der Nutzer eines traditionellen Rasenmähers soll in der Lage sein, den Rasen in kurzer Zeit zu mähen.
Was passiert, wenn der Mähroboter das Begrenzungskabel durchschneidet?
Eine große Sorge von vielen Besitzern ist die Beschädigung des Begrenzungsdrahtes. Dies passiert allerdings nur sehr selten und ist dann meist auf eine nicht sachgerechte Verlegung zurückzuführen. Wichtig ist es, das Kabel in regelmäßigen Abständen von zirka 45 Zentimetern mit den entsprechenden Haken im Boden zu fixieren. Idealerweise liegt es unter der Erde. Wird der Begrenzungsdraht oberirdisch verlegt, sollte es straff gespannt sein. Mit der Zeit lockert sich der Draht aber etwas, weshalb wir zu einer Verlegung unterhalb der Grasnarbe raten.
Wird das Begrenzungskabel durchgeschnitten, weiß der Mähroboter nicht mehr, dass er an dieser Stelle umkehren, bzw. eine neue Route einschlagen muss. Dann kann es passieren, dass der Rasenroboter in der Nachbarschaft weitermäht, sofern kein Zaun vorhanden ist, der ihn aufhält.
Ist mit einem Mähroboter noch eine manuelle Nachbearbeitung des Rasens nötig?
Die meisten Mähroboter arbeiten sehr präzise. Nach der Erstinstallation sollte der Rasen nach zirka zwei Tagen optimal abgemäht worden sein, ab diesem Zeitpunkt erfolgt dann der routinemäßige Nachschnitt. Allerdings haben auch diese Geräte ihre Grenzen. Diese liegen an den Rasenrändern und den Rändern von Hindernissen wie Bäumen und entspricht der Breite zwischen Roboter-Außengehäuse und Messerscheibe. Diese Rasenkanten müssen von Hand nachgearbeitet werden, sofern diese stören. Andererseits kann eine gewisse höhere Graseinfriedung um Hindernisse herum oder am Gartenrand durchaus auch optisch ansprechend sein.
Was passiert mit dem Mähroboter im Winter?
Im Winter sollten die Besitzer ihre Mäher und die Aufladestation an einen trockenen und ruhigen Ort unterbringen werden. Dies kann z. B. die Garage sein oder auch der Keller.
Wie viel Wartung und Pflege benötigt ein Mähroboter?
Wie ein Auto oder Fahrrad benötigt auch ein Mähroboter regelmäßige Wartung und Pflege. Folgende Bestandteile sollten dabei regelmäßig gepflegt werden:
Ladestation: Sehr robust. Kann ganzjährig im Garten bleiben. Trotzdem: regelmäßig säubern und einmal im Monat den Begrenzungsdraht “abgehen”.Mähroboter Akku: Zu Beginn und Ende der Mähsaison den Ladezustand kontrollieren. Fällt der Ladestand bei voller Ladekapazität unter 75 Prozent einen Akku-Tausch überleben.Mähroboter Sensoren: Zu Beginn der Mähsaison die Sensoren auf ihre Funktionstauglichkeit prüfen und ggf. austauschen.Mähroboter Messer: Scharfe Messer sind wichtig. Stumpfe Messer “rupfen” die Halme und schädigen so den Rasen. Wir empfehlen, die Messer ein- bis zweimal pro Mähsaison zu wechseln. Faustregel: Lieber einmal zu oft gewechselt als einmal zu wenig. Ersatzpackungen mit 3 Messer-Sets (9 Klingen) kosten um die 15 bis 20 Euro. (Stand: 06/2021)Mähroboter Gehäuse, Räder usw.: Ein Mähroboter ist ein wertvolles Gerät, an dem viele Menschen gearbeitet haben und für das der Besitzer ebenso arbeiten musste. Der Roboter sollte deshalb regelmäßig gesäubert werden, um den Werterhalt zu gewährleisten.Mähroboter Software: Mähroboter mit WLAN spielen ihre Updates meist automatisch auf. Trotzdem lohnt es sich, die Herstellerseite ab und zu auf neue Updates zu überprüfen.
Mähroboter Garten-Zonen und separate Flächen – wie navigieren?
Nicht jeder Garten ist für den Mähroboter einfach zu navigieren. Oft gibt es separate Flächen, Nebenflächen oder Multizonen. Der Teil des Rasens hinter dem Haus, der nur wenig Sonne erhält benötigt zum Beispiel weniger Mähzeit als der vordere Rasenteil, bei dem die Halme schneller wachsen. Eine Frage, die viele Gartenbesitzer beschäftigt ist auch: “Können Mähroboter über Wege fahren?“
Nebenflächen oder separate Flächen: Sind mit Nebenflächen oder separate Flächen Rasenstücke gemeint, die nicht mit dem Hauptrasen verbunden sind, muss der Mähroboter manuell zur Nebenfläche getragen werden. Die separate Fläche muss wie der Hauptrasen mit Begrenzungsdraht umschlossen und mit der Ladestation verbunden sein.
Nebenflächen oder Multizonen: Oft wird das Wort Nebenfläche auch für eine “Multizone” verwendet. Dabei handelt es sich um verbundene Rasenteile wie das Beispiel mit dem Rasenteil hinter dem Haus, das aber mit dem Rasenteil vor dem Haus über ein seitliches Rasenstück verbunden ist. Hier führt das Begrenzungskabel um alle Zonen herum. Bei den Multizonen kann der Nutzer verschiedene Mäh-Startpunkte entlang des Begrenzungskabels setzen.
Gibt es einen Mähroboter Test von Stiftung Warentest?
Ja, Stiftung Warentest hat im Jahr 2018 zuletzt Mähroboter getestet. Die Ergebnisse haben wir in unserem Mähroboter Stiftung Warentest Artikel eingeordnet.