Wir stellen die besten WLAN-Thermostate und Alternativen mit anderen Funkstandards vor
tado°
Smarte Thermostate im Test Vergleich – das Wichtigste in Kürze
Wer seine herkömmlichen Thermostate an der Heizung einfach durch smarte ersetzen möchte, sollte folgende Aspekte berücksichtigen:
Montage: Für die Installation müssen Nutzer keinen Fachmann beauftragen. Denn das alte Thermostat lässt sich auch von Laien entfernen und das neue Thermostat auf das Ventil setzen. Viele Hersteller legen ihren Modellen zahlreiche Adapter bei, sodass ihre Thermostate auf die meisten Anschlüsse passen. Das ist auch für Mieter möglich, denn bei ihrem Auszug können sie das alte Thermostat in den gleichen simplen Schritten wieder anbringen.Modell-Variante: Es gibt unterschiedliche smarte Thermostate. Soll die Bedienung einfach und direkt möglich sein, sollten Nutzer auf Stand-Alone-Ausführungen setzen. Zählen sich Interessierte eher zu Freunden von systemgebunden Lösungen zum Vernetzen, empfehlen wir zu Thermostaten zu greifen, die nur mit Steuerzentrale nutzbar sind. Diese ist z. B. für eine bequeme Sprachsteuerung nötig.Funk-Standard: Am populärsten sind WLAN-Thermostate, die die Anbindung an den Router benötigen und bequem von der Ferne aus bedienbar sind. Wer sein heimisches Netzwerk allerdings nicht mit zahlreichen WLAN-Geräten überlasten möchte, kann sich für Varianten entscheiden, die z. B. auf Bluetooth, DECT ULE oder ZigBee basieren.
Die besten WLAN-Thermostate im Test Check und Vergleich
In unserem Kurz-Check haben wir die wichtigsten Eigenschaften unserer Empfehlungen zusammengefasst. Die größten Unterschiede bestehen z. B. in Sachen unterstützter Funkprotolle. Funktional versprechen alle eine komfortable Steuerung und die Reduzierung der Heizkosten.
Empfehlung für Sparfüchse: Hama smartes Thermostat
Ein WLAN-Thermostat muss nicht teuer sein. Denn für einen niedrigen Preis können sich Interessierte das moderne Modell von Hama sichern. Am meisten optische Ähnlichkeit besteht zu unserer Empfehlung von tado°, da die Temperatur ebenfalls in schicken LEDs direkt angezeigt wird. Smart Home Freunde dürfen sich zudem über die Unterstützung aller bekannten Sprachassistenten freuen. Allerdings handelt es sich um keine Stand-Alone-Lösung, sondern es ist ein separater Hama Hub nötig, was die Anschaffungskosten erhöht.
Tipp: Für die Nutzung der Hama Thermostate ist ein Hub nötig, der ist im Einzelpaket nicht enthalten. Wir empfehlen daher alternativ zum Starter-Set zu greifen. Hier sind gleich zwei Modelle inklusive Steuerzentrale enthalten.
Noch besser und flexibel per WLAN erweiterbar: Homematic IP Thermostat
Das Design des Homematic IP Heizkörperthermostats kann mit mit zahlreichen weiteren Homematic IP Komponenten kompatibel, vom Unterputzschalter, über Rauchmelder bis hin zur Rollladensteuerung. Auch Fußbodenheizungen sind mit Homematic IP Komponenten smart nachrüstbar. Wer mag, hat zudem die Möglichkeit, den hier vorgestellten Homematic IP Heizkörperthermostat mit einem Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant zu koppeln.
Beliebtes und modernes WLAN-Thermostat: Eurotronic Comet Wifi
Ein WLAN-Thermostat muss nicht klobig aussehen. Das Modell Eurotronic Wifi punktet mit einem schicken Design und ist ohne Bridge direkt einsatzbereit. Die Temperatur wird per LEDs angezeigt und Einstellungen lassen sich in wenigen Schritten per App vornehmen. Es bietet praktische Funktionen, wie Fenster-offen-Erkennung und Urlaubsfunktion. Schade ist nur, dass keine Kompatibilität zu Sprachassistenten vorhanden ist.
Premium-Variante: tado° bietet maximalen Komfort
Wer ein echtes Allroundtalent sucht, ist mit einem tado°-Starterkit gut beraten. Dieses enthält bereits eine tado°-Bridge zur Steuerung der vernetzten v3-Thermostate und lässt sich um weitere Smart Home Komponenten beliebig ergänzen. Zu den großen Vorteilen der mit Alexa oder Google Home steuerbaren tado°-WLAN-Thermostate gehört deren Fähigkeit, über Geofencing automatisch zu erkennen, ob sich jemand im Haus oder in der Wohnung aufhält. Ist dies nicht der Fall, regeln sie die Heizleistung herunter.
Günstige Bluetooth-Basislösung: Eqiva Model N
Dass ein günstiger Preis gute Qualität nicht ausschließt, zeigt auch das Bluetooth-Thermostat Eqiva Modell N, das 2017 von Stiftung Warentest mit der Note 2,1 zum Sieger gekürt wurde und somit nur knapp hinter dem Testsieger DECT!301 liegt. Im Gegensatz zu diesem kann das Eqiva Thermostat jedoch praktischerweise ohne Zentrale betrieben werden. Steuerbar ist es entweder per App oder manuell am Gehäuse, falls gerade kein Smartphone zur Hand ist.
Tipp für FRITZ!Box Nutzer: FRITZ!DECT 302
Das FRITZ!DECT 302 Thermostat punktet mit einer modernen Optik und baut auf den sicheren DECT ULE Standard. Besitzer einer FRITZ!Box müssen sich keine separate Smart Home Zentrale zulegen, sondern können die beliebten FRITZ!DECT Thermostate einfach mit ihrem FRITZ! Router verbinden, sofern dieser ebenfalls DECT-fähig ist. Im Gegensatz zum Eqiva Thermostat ist dadurch jedoch nicht als Stand-Alone Lösung nutzbar und somit ausschließlich für FRITZ!Box Besitzer empfehlenswert.
Alternative mit ZigBee: essentials smart Home Heizungsthermostat
Das essentials smart Home Thermostat Premium funkt per energiesparsamen ZigBee-Funkstandard und benötigt als Teil des essential Smart Home Systems die Verbindung zur herstellereigenen Bridge. Dadurch Bedienung per Alexa und Google Assistant möglich. Die Steuerung per App und zusätzliche Anbindung an das WLAN erlaubt auch die Steuerung von unterwegs.
Vergleichstabelle: Bluetooth-, DECT, ZigBee – und WLAN-Thermostate
Nicht nur WLAN-Thermostate bieten viele Steuerungsmöglichkeiten, sondern auch andere Funkstandards haben durchaus ihren Reiz. Welches Thermostat am besten passt, zeigt unser Vergleich der technischen Daten.
Hama smartes Thermostat
Homematic IP
Eurotronic Comet Wifi
tado°
Eqiva N
FRITZ!DECT 302
essentials smart Home Thermostat Premium
Größe
5,5 x 5,5 x 9,6 cm
5,8 x 7,1 x 9,7 cm
6,2 x 6,8 x 8,3 cm
5,2 x 7,6 x 5,2 cm
5,5 x 6 x 10,2 cm
9,3 x 5,1 x 5,1 cm
16,8 x 6,4 x 8,6 cm
Gewicht
280 g
205 g (inkl. Batterie)
220 g
110 g
162 g (inkl. Batterien)
150 g
236 g
Funkstandard
WLAN, ZigBee
WLAN
WLAN
WLAN
Bluetooth
DECT ULE
ZigBee, WLAN
Batteriereichweite
k. A.
2 Jahre
k. A.
k. A.
2 Jahre
2-3 Jahre
k. A.
Funkreichweite
k. A.
Funk-Freifeldreichweite 300 m
k. A.
k. A.
Funk-Freifeldreichweite 10 Meter
Funkreichweite bis zu 40 Meter in Gebäuden
k. A.
Kompatibilität & Adapter
M 30 x 1,5 mm, mit Adaptern z.B. Danfoss RA, RAV, Caleffi, Giacomini
M 30 x 1,5 mm
M30 x 1,5 mm, 3 Adapter (Danfoss RA, RAV, RAVL)
inkl. 3 Adaptern, kompatibel u. a. mit Ventilen von Danfoss, Heimeier, Junkers, Oventrop, Rossweiner, Honeywell, Braukmann
Gewindeanschluss M30 x 1,5 mm (z. B. für Heimeier, MNG, Honeywell-Braukmann, Oventrop, Schlösser, Comap, Junkers, Pegler, R.B.M., Danfoss RA mit Adapter)
M30x1,5mm – Heimeier, Junkers, MNG, Braukmann, Oventrop neu, Honeywell, Landys+Gyr,
M30 x 1,5 mm, Adapter Danfoss (RA, RAV und RAVL), Zylinderschraube M4x12 mm und Nuss M4
App
Hama Smart Home App (Android | iOS)
Homematic IP App (Android | iOS)
Eurotronic Wifi App (Android | iOS)
essentials App (Android | iOS)
Fenster-offen-Erkennung
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
Temperatur-Anzeige
LED-Anzeige
LC Display
LED-Anzeige
LED-Anzeige
LCD-Display
E-Paper-Display
LC-Display
Batterien
2 x AA
2 x AA
2 x AA
2 x AA
2 x AA
3 x AA
2 x AA
Sprachsteuerung
ja, über Amazon Alexa, Google Assistant und Siri
ja, über Amazon Alexa oder Google Assistant
nein
ja, über Apple HomeKit, Google Home, Amazon Echo
nein
nur Alexa per inoffiziellen Alexa Skill
Alexa und Google Assistant
Bridge nötig
ja, Hama Hub zur Steuerung
ja, Homematic IP Access Point, Zentrale CCU2/CCU3 mit lokaler Bedienoberfläche WebUI oder Partnerlösungen von Drittanbietern
nein, nur WLAN-Router in der Nähe (2,4 GHz)
ja, Hersteller-Bridge, die per Netzwerkkabel an den Internet-Router zu Hause angeschlossen wird
nein, nur Bluetooth-fähiges Endgerät ab iOS 8.3 und Android 4.4)
ja, Verbindung zur FRITZ!Box mit DECT (Ausnahme FRITZ!Box 7312/7412)
ja, essentials Gateway
Funk und WLAN-Thermostate: Darauf kommt es bei der Auswahl an
Folgende Kriterien gilt es beim Kauf eines WLAN Thermostats zu beachten:
Stand-Alone-Lösung: Es gibt zwei Arten von smarten Thermostaten: Stand-Alone-Lösungen wie das Eqiva Heizkörperthermostat Model N, das sich in der Bluetooth-Version direkt mit einem Smartphone fernsteuern lässt. Systemgebundene Thermostate funktionieren hingegen nicht ohne eine zusätzliche Steuerungszentrale des Herstellers. Zu diesen zählt beispielsweise unser Favorit tado°. Vorteil: Nutzer können mit einer App Heizpläne für mehrere Thermostate erstellen.
Funkstandard: Das Funkprotokoll ist ein entscheidender Punkt, wenn Sie ein Smart Home System aufbauen, da sie die Basis für die Kommunikation bildet. Oft sind spezielle Smart Home Funkstandards (z. B. Zigbee) die bessere Wahl, weil ihre Funkfrequenz das WLAN-Netzwerk zuhause nicht zusätzlich belastet. Wählt man WLAN als Funkstandard und es sind WLAN-Repeater im Einsatz, sollte man das Heimnetz vorher in ein Mesh-Netzwerk umwandeln, damit alle Thermostate im gleichen WLAN-Netzwerk eingebunden werden können.
Heizplan: Bei allen vorgestellten Modellen handelt es sich um programmierbare Thermostate. Während die besonders günstigen von Hand programmiert werden müssen, geht dies bei den etwas teureren Thermostaten bequem per App. Viele bieten zudem spezielle Heizpläne für den Urlaub oder zum Frostschutz.
Wochen- und Tagespläne: Diese Funktion trägt ebenfalls dazu bei, dass Nutzer effizient heizen können. Befinden sich die Eltern auf der Arbeit und die Kinder in der Schule, muss unter der Woche zu bestimmten Kernzeiten keine hohe Temperatur in Räumen sein. Erst zum Feierabend oder wenn die Schule aus ist, sind warme Räume ein angenehmer Zustand für die Rückkehr nach Hause.
Wer will kann daher bei einigen Modellen bestimmte Einstellungen vornehmen, dass es nur warm ist, wenn sich tatsächlich Personen in der Wohnung oder dem Haus aufhalten. Durch bestimmte Zeitpläne wird auch keine Heizenergie verschwendet, indem in wenig genutzten Räumen vergessen wurde die Temperatur der Heizung runterzudrehen.
Reichweite: Viele Smart Home Thermostate verfügen laut Hersteller über eine maximale Reichweite von bis zu 100 Metern. Da diese Angaben unter Idealbedingungen im offenen Gelände gelten und im Haushalt verschiedene Störquellen (z. B. dicke Wände) auftreten, muss jedoch eine Reduktion der maximalen Reichweite angenommen werden. Im Allgemeinen wird der Heizkörperthermostat nur von ungefähr der Hälfte der angegebenen Distanz aus erreichbar sein. Das Aufspannen eines Mesh-Netzwerks mittels eines Mesh Router Sets schafft hier Abhilfe. Alternativ setzt man gleich auf eine Zigbee- oder Z-Wave-Lösung mit Smart Home Zentrale, da der Zigbee Standard im Grunde ein vom WLAN losgelöstes Mesh-Netzwerk ist, bei dem jedes Smart Home Gerät zu einem Repeater wird.
Batterie-Betrieb: Alle smarten Thermostate benötigen Batterien. Ein direktbetrieb per Kabel oder die Ladung via USB-C Kabel ist nicht vorgesehen. Meistens sind die Modelle auf AA Batterien ausgelegt, die jede oder alle zwei Heizperioden gewechselt werden müssen. Das kann mühselig sein.
Boost-Funktion: Sollen Räume in kürzester Zeit aufgeheizt werden, sollten Nutzer darauf achten, dass ihr smartes Thermostat der Wahl über eine Boost-Funktion verfügen. Ist diese aktiv, wird die Temperatur während eines bestimmten Zeitraums auf die höchste Stufe gestellt.
Fenster-offen-Erkennung: Beim Heizen geht viel Wärme verloren, wenn während offener Fenster der Heizprozess nicht pausiert wird. Besitzt das smarte Thermostat eine Fenster-offen-Erkennung, registriert das Modell automatisch eine absinkende Temperatur und pausiert den eigenen Heizvorgang für eine Weile. Das ist beispielsweise beim Stoßlüften eine praktische Zusatzfunktion.
In unserem smarte Thermostate Test Vergleich punkten alle Modelle mit einer Fenster-offen-Erkennung. Allerdings sollten Nutzer berücksichtigen, dass die Funktion variieren kann. Einige Modelle informieren ihre Besitzer lediglich per Push-Nachricht über ein offenes Fenster oder benötigen für eine reibungslose Reaktion auf offene Fenster die Verbindung zu Fenster- und Türkontakten.
Kindersicherung: Oft werben Hersteller mit einer kinderleichten Bedienung. Das ist insofern praktisch, dass Nutzer keine komplizierten Einstellungen vornehmen müssen, um das Gerät steuern zu können. Eine Kindersicherung hingegen ist allerdings wichtig, wenn kleine Kinder im Haushalt unterwegs sind. Diese können sonst nämlich unbeobachtet Thermostate bedienen und Einstellungen verhindern.
Urlaubsmodus: Das Ziel von smarten Thermostaten ist die Heizungssteuerung möglichst kostenarm und ohne unnötige Verbräuche zu gestalten. Der Urlaubsmodus hilft dabei, die Temperatur für einen bestimmten Zeitraum zu reduzieren. Befinden sich z. B. alle Familienmitglieder oder Mitbewohner im Urlaub, ist es sinnvoll während der Abwesenheit Räume nicht all zu hoch aufzuheizen.
Preis: Programmierbare Heizkörperthermostate müssen nicht teuer sein. Das eQ-3 Heizkörperthermostat Modell N gibt es z. B. schon ab 25 Euro (Stand: 08/2022). Wer solche Schnäppchen kauft, muss allerdings damit rechnen, dass sie nicht sprachsteuerbar sind und meist nur über eine sehr einfache App verfügen.
Empfehlung für Sparfüchse: Hama smartes Thermostat
Ein WLAN-Thermostat muss nicht teuer sein. Das beweist das Hama smarte Thermostat, das lediglich für unter 40 Euro erhältlich ist. Nutzer sollten allerdings berücksichtigen, dass es sich dabei um kein Stand-Alone-Modell handelt. Das heißt, dass für die Nutzung ein Hama Hub nötig ist.
Die größte Freude dürften an diesem Thermostat Smart Home Fans haben, denn es werden alle bekannten Sprachassistenten unterstützt: Alexa, Google Assistant und auch Siri. Als weitere Vorteile bewerten wir das modische Design. Mit nur einem Blick sehen Nutzer die aktuelle Temperatur und können diese in nur wenigen Schritten per App anpassen.
Als kompatible Adapter nennt der Hersteller Caleffi, Danfoss RA, Danfoss RAV, Giacomini, der Anschluss entspricht mit M 30 x 1,5 mm dem Standard.
Smartes Hama Thermostat im Test-Überblick
Amazon Kunden bewerteten das smarte Thermostat von Hama im Durchschnitt mit 4 von insgesamt 5 Sternen. (Stand: 08/2022)Im Hama Thermostat Test von techstage.de wurde dieses Modell mit 3,5 von insgesamt 5 Sternen bewertet. Als Vorteile wurden z. B. die gute Hardware, das Display und der günstige Preis. Die App wurde allerdings als umständlich beschrieben. (Stand: 01/2022)Weitere Tests oder Bewertungen zum Hama Thermostat liegen uns aktuell keine vor. (Stand: 08/2022)
Vorteile Hama smartes Heizkörperthermostat
Nachteile Hama smartes Heizkörperthermostat
GünstigGut ablesbares DisplayEinfache InstallationUnterstützt alle bekannten SprachassistentenWLAN und ZigBeenur mit Hama Hub bedienbar, kein Stand-Alone Produkt
Hama smartes Thermostat – Preisvergleich, Angebote und Verfügbarkeit
Günstige WLAN-Alternative: Homematic IP Heizkörperthermostat
Wer vorhat, sein Zuhause nach und nach immer smarter zu gestalten, legt mit dem Homematic IP Heizkörperthermostat und der dazugehörigen Zentrale einen guten Grundstein. Denn das Smart Home-System von Homematic IP umfasst neben dem hier vorgestellten Thermostat und einem Homematic IP Wandthermostat mit Luftfeuchtigkeitssensor dutzende weiterer Komponenten, die sich mit Sprachbefehlen steuern lassen.
Dadurch eignen sie sich auch für körperlich eingeschränkte Personen, denen es schwerfällt, jedes Mal aufzustehen, wenn sie die Raumtemperatur ändern oder die Rollläden hochfahren möchten.
Homematic IP Heizkörperthermostat Test-Überblick: Bewertungen im Vergleich
Von Stiftung Warentest erhielt dieses Modell die Note gut (1,9) und landete damit auf dem 2. Platz im Ranking. (Stand: 09/2019)Bei techstage.de kritisierten die Tester das große und unhandliche Design und hielten das Display für nicht Blickwinkelstabil. (Stand: 03/2019)Im CHIP Test vergaben die Anwender für das Homematic IP Heizkörperthermostat die Note sehr gut (1,2). Sein Preis-Leistungsverhältnis wurde als günstig eingeschätzt. (Stand: 01/2018)
Vorteile Homematic IP Heizkörperthermostat
Nachteile Homematic IP Heizkörperthermostat
Viele kompatible Geräte verfügbarMit Alexa kompatibelVergleichsweise günstig
Benötigt Homematic IP Access Point oder Smart Home Zentrale CCU2
Homematic IP Heizkörperthermostat – Preisvergleich, Angebote, Verfügbarkeit
Beliebtes und modernes WLAN-Thermostat: Eurotronic Comet Wifi
Mit den Eurotronic Comet Wifi Thermostat entscheiden sich Nutzer für ein schickes Modell, das ein sehr gutes Gesamtpaket bietet. Die Installation ist wie bei all unseren Empfehlungen denkbar einfach. Schließlich muss nur das vorhandene Thermostat an der Heizung durch die smarte Variante ausgetauscht werden.
Eine Gemeinsamkeit zu den Thermostaten von tado° und Hama ist die Temperaturanzeige, die ein besonderer Hingucker ist und die Zahlen in hellen Farben dargestellt werden. Bei der Funkverbindung wird WLAN über das 2,4 GHz Netzwerk genutzt. Eine intuitive App-Bedienung erleichtert die Steuerung. Es ist keine separate Steuerzentrale nötig und es handelt sich hierbei um ein Stand-Alone-Produkt. Als schade bewerten wir allerdings, dass keine Kompatibilität zu Sprachassistenten vorhanden ist.
Wer das verschmerzen kann, trifft mit diesem WLAN-Thermostat allerdings die richtige Wahl. Es ist mit vielen bekannten Ventilen kompatibel, bietet einstellbare Tages- und Wochenzeiten, verfügt über eine Fenster-offen-Erkennung, Urlaubsfunktion und Kindersicherung.
Eurotronic Comet Wifi Thermostat im Test-Überblick
Die Redaktion von techstage.de bewerteten das Thermostat nach ihrem Comet WiFi Test mit 3 von insgesamt 5 Sternen. Gelobt wurden die App-Steuerung und dass keine Steuerzentrale nötig ist. Vermisst wurde allerdings die Unterstützung von Sprachassistenten. (Stand: 01/2021)Kunden auf Amazon vergaben im Durchschnitt 4 von 5 Sternen. (Stand: 08/2022)Weitere Tests oder Bewertungen von anderen Fachredaktionen liegen uns aktuell nicht vor. (Stand: 08/2022)
Vorteile Eurotronic Comet Wifi Thermostat
Nachteile Eurotronic Comet Wifi
gute App-Steuerungohne Hub bedienbarmodernes Designgünstigviele praktische Funktionen, wie z. B. Fenster-offen-Erkennungbietet keine Sprachsteuerung
Eurotronic Comet Wifi Thermostat – Preisvergleich, Angebote und Verfügbarkeit
Premium-Variante: tado° bietet maximalen Komfort
Das tado° V3 Thermostat ist neben dem Thermostat von Hama das einzige Modell in unserem Vergleich, das sich sowohl mit Alexa, Google Assistant als auch mit Apple HomeKit vernetzen lässt und sogar mit IFTTT-Applets automatisiert werden kann. Dank integrierter Licht- und Luftsensoren überwacht das Thermostat neben der Temperatur auch das Raumklima und bezieht auf Wunsch die regionale Wettervorhersage in die Temperatursteuerung mit ein.
Nutzer sollten bei all dem Komfort allerdings berücksichtigen, dass es das einzige Thermostat in unserem Test Vergleich ist, das für den vollen Funktionsumfang ein Abo voraussetzt. Das sogenannte Auto Assist Abo kostet monatlich 2,99 Euro bzw. im Jahresabo 24,99 Euro (Stand: 08/2022). Die Kosten können sich unserer Meinung nach allerdings lohnen. Bei der Fenster-offen-Erkennung werden Nutzer beispielsweise lediglich per App darüber informiert. Mit Abo regelt das tado° Thermostat die Temperatur entsprechend automatisch herunter.
tado° Thermostat V3 im Test-Überblick
Bei Stiftung Warentest erreichte das Starter Kit V3+ (Horizontal) nur die Note 2,7, wobei vor allem die Bewertung von Handhabung und Energieverbrauch ausschlaggebend für die schlechte Note waren. (Stand: 09/2019)Das Team von allesbeste.de kürte das tado° System dagegen zur besten Heizungssteuerung 2019. (Stand: 05/2019)Bei maclife.de erhielt das tado° Thermostat die Note gut (1,8) und wurde für die das tolle Design sowie die einfache Installation gelobt. Nachteilig fanden die Tester u. a., dass Automatismen nur per In-App-Abo möglich waren. (Stand: 02/2019)Von techstage.de wurde das tado° Thermostat als gut (2,0) benotet und u. a. für seine übersichtliche App mit vielen Funktionen gelobt. (Stand: 02/2019)Vorteile tado° Thermostat v3
Nachteile tado° Thermostat v3
Einzelraumsteuerung möglichHochwertige VerarbeitungIFTTT AnbindungKompatibel mit Alexa, Google Home, HomeKitLeicht installierbarEinige Premiumfunktionen nur nach Abo-Abschluss nutzbarFunktioniert nur in Kombination mit einer tado° Bridge
tado° Thermostat V3- Preisvergleich, Angebote, Verfügbarkeit
Weitere mit dem tado° Heizsystem nutzbare Komponenten:
Heizkörperthermostat: tado° v3Klimaanlagensteuerung: tado° Smart AC ControlZentrale: tado°-Bridgetado° Extension Kit: Funk-Empfänger für die Heizungsanlage von Einfamilienhäusern ohne Raumthermostat oder Funkthermostat – auch für Fußbodenheizungen geeignet.
Bluetooth-Alternative: Eqiva Heizkörperthermostat Model N
Ganz ohne zusätzliche Zentrale kommt das Eqiva Heizkörperthermostat Model N aus, das per App oder direkt am Gehäuse steuerbar ist. Abhängig von persönlichen Vorlieben sind bei diesem Modell bis zu sieben verschiedene Schaltzeiten pro Tag möglich. So lässt sich z. B. nachts die Temperatur leicht absenken, um eine bessere Schlafqualität zu erzielen.
Nutzer sollten allerdings berücksichtigen, dass durch die Nutzung von Bluetooth nur eine geringe Reichweite möglich ist. Anwender müssen sich dadurch in der Nähe des Eqiva Thermostats befinden, wenn sie Einstellungen vornehmen. Eine Bedienung von unterwegs aus funktioniert nicht. Auch die Integration in ein Smart Home System oder die Vernetzung mit weiteren Modellen des Herstellers ist nicht möglich.
Dafür handelt es sich bei dem Bluetooth Thermostat von Eqiva um eine günstige Lösung, die auch ohne großen Funktionsumfang dabei helfen kann Heizkosten markant zu senken. Denn durch die einstellbaren Programme können Heizzeiten entsprechend der Anwesenheit der Nutzer angepasst werden.
Eqiva Heizkörperthermostat Model N im Test-Überblick: Bewertungen im Vergleich
Die Stiftung Warentest vergab für Eqiva N die Note gut (2,1) und kürte das Bluetooth-Thermostat zum Testsieger 2017. (Stand: 01/2017)Amazon Kunden vergaben im Durchschnitt 4 von 5 Sternen. (Stand: 08/2022)Im Eqiva Bluetooth Thermostat Test von connect.de lobten die Tester die einfache Verbindung per App und den Temperatursensor. Kritisiert wurde allerdings die fehlende Vernetzung unter verschiedenen Thermostaten und die Integration in ein Smart Home. (Stand: 12/2018)Vorteile Eqiva Heizkörperthermostat Model NNachteile Eqiva Heizkörperthermostat Model NStand-Alone ProduktgünstigManipulationssicher durch Kindersicherung/BediensperreNicht mit Komponenten anderer Hersteller vernetzbargeringe Reichweite
Eqiva Heizkörperthermostat Model N – Preisvergleich, Angebote, Verfügbarkeit
DECT-Alternative für FRITZ!Box Nutzer: FRITZ!DECT 302
Das FRITZ!DECT 302 besitzt wie sein Vorgänger FRITZ!DECT 301 ein modernen Design und ist mit einem stromsparenden E-Paper-Display ausgestattet. Statt einem eigenen Gateway als Smart Home Zentrale ist einfach eine bereits vorhandene FRITZ!Box zur Steuerung nutzbar.
Dabei verbindet sich das Thermostat über den besonders sicheren DECT-ULE-Funkstandard mit der FRITZ!Box. DECT-ULE sorgt für eine große Reichweite und sendet außerdem auf einer anderen Frequenz als WLAN und Bluetooth, so dass die smarten FRITZ!DECT 302 Thermostate anderen Funkverbindungen nicht in die Quere kommen.
Im Vergleich zum Vorgänger wurde besonders in Sachen Akkuleistung nachgebessert, sodass die Batterie zwei bis drei statt nur eine Heizperiode reichen soll. Das erhöht den Bedienkomfort. Ein Wochen-Zeitprogramm, Frostschutz und Boost-Programm, sowie eine Urlaubsschaltung komplettieren den Funktionsumfang vom FRITZ!DECT 302.
Als praktisch bewerten wir, dass sich mehrere FRITZ!DECT 301 und FRITZ!DECT 302 zu einer Gruppe zusammenfassen lassen. Nutzer können daher das Vorgängermodell gut durch den Nachfolger ergänzen und müssen die Varianten nicht komplett ersetzen.
FRITZ!DECT 302 Thermostat im Test-Überblick
Von Amazon Kunden wurde das FRITZ!DECT 302 Thermostat im Durchschnitt mit 4,5 von 5 Sternen bewertet. (Stand: 08/2022)Die Stiftung Warentest hat bisher nur das Vorgängermodell bewertet. Das FRITZ!DECT 302 konnte sich dort als Testsieger behaupten und wurde mit 1,9 bewertet. (Stand: 09/2019)Weitere Tests und Bewertungen zu diesem Modell gibt es bisher noch nicht. (Stand: 08/2022)
Vorteile FRITZ!DECT 302 Thermostat
Nachteile FRITZ!DECT 302 Thermostat
Thermostat über FRITZ!Box, FRITZ!Fon und kostenlose MyFRITZ!App steuerbarSicherer DECT-ULE-FunkstandardScharfes E-Paper-DisplayIndividuelle ZeitprogrammeFenster-offen-ErkennungTastensperrenur für FRITZ!Box-Besitzer geeignetbisher kein offizieller Alexa-Skill verfügbar
FRITZ!DECT 302 Thermostat – Preisvergleich, Angebote und Verfügbarkeit
Alternative mit ZigBee: essentials smart Home Heizungsthermostat
Das essentials Smart Home Heizungsthermostat bietet zahlreiche Funktionen, die dabei helfen können, Heizkosten einzusparen. Dazu zählen der Urlaubsmodus und die Fenster-Offen Erkennung. Ein Alleinstellungsmerkmal in unserem smarte Thermostate Test Vergleich ist außerdem, dass ZigBee als Funk-Standard zum Einsatz kommt. Dadurch wird das WLAN-Netzwerk nicht belastet und ZigBee ist außerdem energiesparend.
Für die Steuerung vom essential smart Home Premium Thermostat ist eine herstellereigene Steuerzentrale nötig, da es Teil des essential Smart Home Systems ist. Einmal über die App eingebunden, lässt es sich mit unterschiedlichen weiteren smarten Komponenten von essentials verbinden.
Durch die praktische Zeitsteuerung können Nutzer die Temperatur entsprechend ihrer eigenen Anwesenheit anpassen. Die Temperatur wird deutlich angezeigt und ist ohne Probleme ablesbar. Das Thermostat von essential funktioniert nicht nur über ZigBee, sondern wird auch in das heimische WLAN integriert, sodass die Bedienung von unterwegs möglich ist, da die Reichweite von ZigBee nicht all zu weit ist. Diese liegt etwa bei 10 bis 20 Metern, kann aber via Mesh erweitert werden.
Essentials smart Home Thermostat im Test-Überblick
Amazon Kunden vergaben im Durchschnitt 3,5 von insgesamt 5 Sternen an das essentials Thermostat Premium. (Stand: 08/2022)Andere Tests oder Bewertungen liegen uns zu diesem Modell bisher noch nicht vor. (Stand: 08/2022)
Vorteile essentials smart Home Thermostat
Nachteile essentials smart Home Thermostat
Mit ZigBee-Nutzung energiesparsamer Funk-StandardFenster-offen-ErkennungUrlaubsmodusFrostschutzautomatikApp-Steuerungbenötigt Verbindung zu Hub
essentials smart Home Thermostat – Preisvergleich, Angebote und Verfügbarkeit
Was sind Smart Home Thermostate und wofür sind sie gut?
Durch die komfortable Regulierung der Heizkörper per App, Sprachbefehl oder Smart Home Routine kann jeder Verbraucher auf lange Sicht hohe Heizkosten einsparen. Dafür genügt es, smarte WLAN-Thermostate an einzelne Heizkörper oder bei Wandthermostat-Modellen, an einer Wand anzubringen. Die Vernetzung untereinander erfolgt dann per App. Hochwertige Modelle sind sogar in der Lage, sich die Gewohnheiten ihrer Nutzer zu merken und sich daran anzupassen. Dazu zählt zum Beispiel unser Vergleichssieger von tado°.
Smarte Thermostate per App, Timer oder Anwesenheitserkennung steuern
Einfache intelligente Heizkörperthermostate sind mit einer Zeitsteuerung versehen und werden manuell programmiert. Solche Heizkörperthermostate sind am jeweiligen Heizkörper angebracht und öffnen beziehungsweise schließen dann das Ventil.
Wer allerdings auch spontan agieren möchte und über keinen festen Zeitplan bei den Arbeitszeiten beziehungsweise der Anwesenheit im Haus verfügt, für den eignen sich Heizkörperthermostate, die mit Funk/WLAN arbeiten. Sind solche vernetzten Heizkörperthermostate in das smarte Zuhause integriert, können alle Bewohner diese mit einer App steuern und haben somit auch während der Abwesenheit die volle Kontrolle. Dementsprechend lässt sich per Funksignal bzw. WLAN jeder Heizkörperthermostat schon unterwegs auf die richtige Temperatur einstellen, so dass die Wohnung bei der Heimkehr bereits die gewünschte Temperatur erreicht hat. Während der Abwesenheit der Bewohner wird die Heizung dagegen heruntergefahren und die Heizkosten sinken.
Welche Premiumfunktionen bleiben hochwertigen WLAN-Thermostaten vorbehalten?
Was sind die besten Smart Home Thermostate?
In unserem smarte Thermostate Test Vergleich empfehlen wir folgende Modelle:
Hama smartes Thermostat – günstige WLAN-EmpfehlungHomematic IP – Klassiker mit WLANEurotronic Comet Wifi Thermostat – beliebte Empfehlung mit WLANtado° Thermostat – bewährte Empfehlung mit WLANEqiva Bluetooth N Thermostat – Empfehlung mit BluetoothFRITZ!DECT 302 – Empfehlung mit DECT ULEessentials smart Home Thermostat – Empfehlung mit ZigBee
Was ist ein Raumthermostat?
Ein Raumthermostat ist ein Temperaturregler, der mit einer individuellen Heizanlage verbunden ist. Dazu zählen beispielsweise Gas-Thermen in Mietwohnungen, die nur einen begrenzten Bereich heizen. Das Raumthermostat ist meistens an der Wand des größten Zimmers angebracht. Darüber wird dann die Temperatur am Heizkörper geregelt. Ein Drehen am Heizkörperventil ist nicht nötig.
Was ist ein Heizkörperthermostat?
Bei einem Heizkörperthermostat wird die Temperatur direkt am Heizkörper über einen Drehregler geregelt. Dieser öffnet oder schließt das Heizkörperventil und regelt so den Warmwasserdurchfluss. Heizkörperthermostate kommen bei Sammelheizanlagen zum Einsatz, oft auch Zentralheizung genannt. Die Sammelheizanlage versorgt meist mehrere Wohneinheiten mit Wärme.
Ein smartes Heizkörperthermostat verfügt über einen oder mehrere Temperatursensoren, welche die Zimmertemperatur messen. Weicht diese von der Wunschtemperatur ab, wird das Ventil je nach Bedarf entweder geöffnet oder geschlossen, ohne dass der Anwender manuell am Drehregler Einstellungen vornehmen muss.
Raumthermostat und Heizkörperthermostate gleichzeitig?
Ältere Wohnungen verfügen oft über ein Raumthermostat, das im größten Raum angebracht ist sowie Heizkörperthermostate in den anderen Zimmern. Das kommt daher, da Thermostate mit Temperatursensoren arbeiten. Der Temperatursensor liefert die Ist-Temperatur. Die Temperaturen sind jedoch je nach Zimmer unterschiedlich. Deshalb kann ein herkömmliches Raumthermostat immer nur die Zimmertemperatur eines Raumes regeln.
Raumthermostat und Heizkörperthermostat in einem Raum gleichzeitig?
Die gleichzeitige Nutzung eines Raumthermostats und Heizkörperthermostats sollte vermieden werden. Da die Temperatursensoren je nach Standort unterschiedliche Messergebnisse liefern. So kann es sein, dass das Heizkörperthermostat unter dem Fenster die Temperatur hochregeln und das Raumthermostat die Temperatur herunterregeln will. Dies kann im schlimmsten Fall zur Schädigung des Brenners führen.
Unterschiedliche smarte Thermostate mischen?
Lassen sich unterschiedliche Thermostate mischen? Wer auf ein smartes Thermostat System mit Gateway bzw. Hub setzt, sollte nicht auf unterschiedliche Systeme setzen. Denn je besser vernetzt die einzelnen Komponenten zusammenarbeiten, umso höher ist die Heizeffizienz und damit die Energieersparnis und Kostensenkung.
Bei nicht vernetzten Heizkörperthermostaten ist ein Mischen möglich. Sind mehrere Heizkörper in einem Raum tätig, raten wir dringen dazu, je Raum immer auf die gleiche Herstellerlösung zu setzten, um auf eine möglichst identische Kalibrierung der Temperatursensoren zurückgreifen zu können.
Was ist Open Therm?
Open Therm ist neueres Heizungsprotokoll, das es ermöglicht, auch Wohnungen, die ihre Wärme von einer Sammelheizung beziehen, mit Raumthermostaten auszustatten. Open Therm verbindet damit die Vorteile einer Sammelheizung mit denen einer individuellen Therme.
Was kostet ein WLAN-Thermostat?
Ein günstiges WLAN-Thermostat kostet zirka 50 Euro ohne Hub oder Gateway. Starter Packs gibt es ab zirka 110 Euro im Handel zu kaufen. Diese beinhalten dann auch den Hub. (Stand: 08/2022)
Was ist der Vorteil von einem WLAN-Thermostat?
Smarte bzw. WLAN-Thermostate bieten folgende Vorteile:
WLAN-Infrastruktur in den meisten Zuhause bereits vorhandenEinsparen von EnergieSenkung der HeizkostenSteuerung mehrerer WLAN-Thermostate über eine Smartphone AppVernetzung mehrerer WLAN-Thermostate zu einem SystemEinbindung in Smart Home Systeme
Was ist der Nachteil von einem WLAN-Thermostat?
Wer seine herkömmlichen Thermostate durch smarte Modelle ersetzt, muss allerdings auch mit folgenden Nachteilen rechnen:
Hohe Anfangsinvestition bei mehreren ThermostatenReichweite durch WLAN-Abdeckung begrenztBatteriewechsel kann nervig sein